Gerätescheune stand in Grafenwörth in Flammen
Von Teresa Sturm
Am späten Montagabend brach in einem Geräteschuppen in Grafenwörth (Bezirk Tulln) aus unbekannter Ursache ein Brand aus. Dieser griff laut Informationen der Feuerwehr Grafenwörth rasch auf den gesamten Schuppen über und bedrohte auch das angrenzende Wohnhaus. 70 Feuerwehrleute kämpften mit 14 Fahrzeugen gegen das Feuer.
Von der ersten Mannschaft der Feuerwehr Grafenwörth wurden umgehend zwei Löschleitungen in den Innenhof des Anwesens gelegt um ein Überschlagen des Brandes auf den Wohntrakt zu verhindern. Die nach und nach eintreffenden Feuerwehren Jettsdorf, Feuersbrunn, Seebarn und Wagram bauten schließlich einen umfassenden Löschangriff auf. Dieser zeigte bald Wirkung.
Brand unter Kontrolle
„Rund 30 Minuten nach Einsatzbeginn hatten wir den Brand unter Kontrolle, das Wohnhaus konnte erfolgreich gerettet werden, verletzt wurde niemand“, sagt Kommandant Gerald Heiß. Danach widmeten sich die Feuerwehren dem Ablöschen des Brandes und der Suche nach Glutnestern.
Als die Gefahr durch die einstürzenden Gebäudeteile für die Einsatzkräfte zu groß wurde, brachte man die Brandruine gezielt zum Einsturz.
Rotes Kreuz sicherte
Unterstützt wurden die örtlichen Feuerwehren von einem Bereitschaftsteam des Rotes Kreuzes zur Sicherheit der Feuerwehrleute und durch das Abschnittsfeuerwehrkommando Kirchberg/Wagram in der Einsatzführung.