Piefke-Saga-Autor Felix Mitterer: "Die Tiroler mögen keine Fremden"

Piefke-Saga-Autor Felix Mitterer: "Die Tiroler mögen keine Fremden"
Der Winter in Tirol ist "die Hölle", sagt Mitterer. Was er gegen Tirolerabende, den Watschentanz und Kellner hat, die aussehen wie Fred Feuerstein.

KURIER: 1983 hat die Wochenpresse mit „Brauchen wir die Piefke?“ getitelt. Hat sich seither nichts geändert?

Felix Mitterer: Ich dachte, es hat sich was zum Positiven verändert, aber ich hab nur nach Osttirol geschaut, wo man auf sanften Tourismus setzt. Es ist alles viel schlimmer geworden. Es wird nur mehr im Verborgenen agiert. Hat man früher von der Neuerschließung eines Skigebietes gesprochen, redet man heute von Zusammenschlüssen. Sie wollen ohne viel zu reden einen ganzen Berggrat wegsprengen.

Gab es eine Schlüsselszene, die Sie zum 5. Teil der Piefke-Saga inspiriert hat?

In der Corona-Krise der Ballermann in Ischgl. Aber auch schon zuvor.

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