Pröll will nicht Bundespräsident werden

Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll wird wegen seiner Aussage zur Barrierefreiheit kritisiert.
In seiner Lebensplanung komme die Hofburg nicht vor, erklärt Niederösterreichs Landeshauptmann.

Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) hat nun nach jüngsten Spekulationen noch einmal klargestellt, dass er keine Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl 2016 plant: "Ich sage ganz deutlich: Meine Lebensplanung sieht anders aus", bestätigt er bereits vor einer Woche im KURIER-Gespräch.

Das ÖVP-Urgestein äußerte sich zurückhaltend zu einer möglichen Kandidatur: "Das lässt mich kalt."

"In meiner Lebensplanung kommt die Hofburg nicht vor."

Immer wieder hatte Pröll in Medien auf die Frage nach einer Kandidatur abgewunken, mit der Kür von Doris Bures (SPÖ) zur Nationalratspräsidentin sind die Spekulationen wieder aufgeflammt. Seine Entscheidung sei ein eindeutiges Nein, meinte er. "Das ist eine klare Aussage: In meiner Lebensplanung kommt die Hofburg nicht vor."

Kommentare