Wirtschaft

„Ich schätze die Liebe zum Handwerk“

Um ihren Hals liegt eine Kette, die für Birgit Lauda eine besondere Bedeutung hat: Sie trägt die Initialen ihrer beiden Kinder Max und Mia als Anhänger, besetzt mit Diamanten. „Mein Lieblingsschmuckstück“, sagt die Unternehmerin und Witwe der Formel-1-Legende Niki Lauda.

Gefertigt wurde die Kette beim Juwelier ihres Vertrauens: Reinhard Köck. „Auch die Eheringe haben wir damals bei ihm gekauft. Ich schätze seinen künstlerischen Stil und die Liebe zum Handwerk, die er mitbringt.“

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Über die vielen Jahre sei auch eine Freundschaft entstanden, so Lauda, so sei sie schließlich auch sieben Jahre lang sein Testimonial gewesen. „Das ist authentisch, denn ich bin tatsächlich zur Stammkundin geworden.“ Seine Kreativität beim Entwerfen der Schmuckstücke habe ihr stets imponiert, ebenso wie seine Kraft mit der er sich „als kleines Familien-Traditionsunternehmen durchgekämpft und gegen die großen Ketten gestemmt hat.“

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Seit 48 Jahren ist Reinhard Köck nun selbstständig und beschäftigt aktuell 12 Mitarbeiter. „Ich lege großen Wert auf bleibende Werte, also auf Diamanten, die ich in Schmuck verarbeite. Aber Diamanten sind zunehmend auch als Wertanlage gefragt“, sagt er, „denn es ist eine der härtesten Währungen der Welt und besonders in Krisenzeiten ein Thema.“

Er wolle in der Corona-Zeit nicht zu den „Raunzern“ gehören, sondern zu jenen, die nach Lösungen suchen. So gibt es nun seit etwa einem Jahr einen Webshop, in Wien wird persönlich geliefert. Marlene Auer