So auch als sich Kate beim gemeinsamen "Pictionary"-Spielen, bei dem es darum geht, vorgegebene Begriffe aufzumalen, sodass diese von den übrigen Teilnehmern erraten werden können, einmal über das mangelnde Zeichen-Talent ihres Ehemannes lustig machte.
Prinz William: Flucht vor Ehefrau Kate und ihrer Familie
Prinz William und Prinzessin Kate sind dafür bekannt, dass sie bei gemeinsamen Terminen gerne miteinander wetteifern - was laut Experten sogar der Schlüssel zu ihrer erfolgreichen Ehe sein könnte.
Bei ihren offiziellen Auftritten präsentieren sich die beiden stets als eingespieltes Team, obwohl William und Kate dafür bekannt sind, sich gegenseitig gerne zu necken. Bei Terminen, bei denen sie an einem Wettbewerb teilnehmen, scheinen sie sogar eine besondere Freude zu haben, wie Adels-Experten feststellen - und da kann es auch schon mal passieren, dass sich William und Kate einen kleinen Seitenhieb gegen den jeweils anderen erlauben.
Kate und ihre Familie sind schlechte Verlierer
Bei Gesellschaftsspielen sollen aber nicht nur Kate besonders ehrgeizig sein - der gesamte Middleton-Clan ist dafür bekannt, Brettspiele & Co. äußerst ernst zu nehmen und verbissen gewinnen zu wollen. Auch die verstorbene Queen Elizabeth II. war dafür bekannt, bei Gesellschaftsspielen nur ungern zu verlieren. Generell sollen die meisten Mitglieder des Königshauses bei ihren jeweiligen Leidenschaften einen starken Ehrgeiz an den Tag legen.
"Wettbewerb liegt den Königen im Blut. Niemand genoss einen temperamentvollen Wettkampf mehr als die verstorbene Königin Elizabeth II., egal ob sie ihr Pferd in Ascot anfeuerte oder bei den Highland Games einem Tauziehen zusah. Prinz Philip war Weltmeister im Vierspännerfahren und Prinzessin Anne nahm an Pferdewettbewerben bei den Olympischen Spielen teil. Und König Charles war ein so leidenschaftlicher Polospieler, dass er sich dabei unzählige Verletzungen zuzog", behauptet Royals-Experte Christopher Andersen gegenüber The Mirror.
Prinz William drückt sich vor Gesellschaftsspielen mit den Middletons
"Aber die Royals wirken wie Kleingeister im Vergleich zu den Middletons, die Kate beigebracht haben, dass Gewinnen so ziemlich alles ist", so der Adels-Kenner weiter. "Williams und Kates Kartenspiele sind so hitzig und kräftezehrend, dass William Ausreden erfindet, um nicht hineingezogen zu werden. Aber abgesehen von seinen Schwiegereltern, die um jeden Preis gewinnen wollen, hat William sich nie gescheut, in einem Wettkampf gegen Kate anzutreten."
Das bestätigt auch Kates Bruder James Middleton in seinen Memoiren "Meet Ella: The Dog Who Saved My Life".
"Ich weiß auch, dass Ella [Anm. James' Middletons Hund] ihm eine gute Ausrede lieferte, um dem erbitterten Konkurrenzkampf in der Familie Middleton zu entfliehen, der jedes Mal zum Vorschein kam, wenn wir unser Lieblingskartenspiel spielten", erinnert sich der Unternehmer in seiner Autobiografie.
"Es war nach dem Familienessen, wir saßen da und die Karten wurden herausgeholt, und er schaute, ob Ella einen Spaziergang brauchte oder er suchte sich eine Ausrede, um vom Tisch aufzustehen", erzählt Kates Bruder.
Im Gegenteil zu den Middletons würde es dem Thronfolger aber nichts ausmachen, auch mal bei einem Spiel zu verlieren.
Für William sei es laut James Middleton völlig in Ordnung sei, ein "Verlierer" beiden familiären Kartenschlachten zu sein. "William würde vor unserer unbarmherzigen Entschlossenheit, um jeden Preis zu gewinnen, zurückschrecken", schreibt er. "Er freut sich, wenn er als Erster ausscheidet, und wenn er nicht mehr zum Mitmachen gezwungen ist, schleicht er sich davon, um Ella zu knuddeln." William würde es aber bevorzugen, "wenn er sich ganz vom Spiel fernhält."