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Freunde von Prinzessin Kate: Wann sie zurückkommen könnte und was jetzt zählt

Prinzessin Kate hat nach Bekanntmachung ihrer Krebsdiagnose viel Zuspruch aus der ganzen Welt bekommen - gleichzeitig mehren sich die Stimmen, nun ihre Privatsphäre zu wahren. Politiker aus mehreren Staaten übermittelten Genesungswünsche an die Schwiegertochter des britischen Königs Charles III., darunter waren US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Es gehe seiner Frau gut, verriet Prinz William kürzlich am Rande eines Auftritts und blieb dabei zurückhaltend. Kate werde so schnell aber nicht wieder im Zeichen der Krone arbeiten, berichten britische Medien jetzt. 

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Kate: Rückkehr nicht vor Herbst?

In einer Palast-Mitteilung hatte es kürzlich geheißen, dass die künftige Königin erst dann wieder arbeiten werde, wenn ihr Ärzteteam ihr "grünes Licht" gebe. Kate konzentriere sich weiter darauf, "gesund zu werden", schreibt die Boulevardzeitung Daily Mail unter Berufung auf Kate nahestehende Personen. "Freunde, mit denen ich in den letzten Tagen gesprochen habe, vermuten, dass wir Catherine nicht vor dem Herbst wiedersehen werden - und nur dann, wenn sie sich vollständig erholt hat", berichtet der Royal-Kommentator Richard Eden in der Mail.

Niemand wolle Kate "unter Druck setzen". "Das Einzige, was im Moment zählt, ist, dass sie wieder gesund wird. Sie hat dieses Jahr eine Tortur hinter sich", so eine namentlich nicht genannte Quelle. "Es spiegelt die Bedeutung Ihrer Königlichen Hoheit für die Zukunft der Monarchie wider, dass man ihr so viel Zeit gibt, wie sie braucht."

Kate hatte im März in einer weltweit beachteten Videobotschaft offengelegt, dass bei ihr nach einer Operation Mitte Jänner im Bauchraum Krebs gefunden worden war. Auf Rat ihres Ärzteteams bekomme sie vorsorglich eine Chemotherapie. "Das war natürlich ein riesiger Schock, und William und ich haben alles getan, was wir konnten, um das im Interesse unserer jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen", sagte Kate dazu.

Bei einer Chemotherapie handelt es sich um eine medikamentöse Therapie gegen Krebs. Die meist als Infusion oder Tablette verabreichten Medikamente werden Zytostatika genannt. Sie sollen Krebszellen daran hindern, sich zu teilen, und so ihre ungebremste Vermehrung stoppen. Eine sogenannte adjuvante Chemotherapie folgt in der Regel nach der Entfernung eines Tumors. Sie wird gegeben, um Krebszellen, die eventuell noch im Körper vorhanden sind, zu zerstören. Damit soll das Risiko eines möglichen Rückfalls verringert werden.

Es ist nicht bekannt, ob Prinzessin Kate diesen Schritt in die Öffentlichkeit freiwillig tat. Fest steht aber: Sie bekam viel Lob und Beachtung dafür, derart über ihre Krebserkrankung zu sprechen. Und wird damit ein Vorbild für Betroffene. Ihre Videobotschaft helfe dabei, mehr über die Krankheit zu sprechen, sagte Susanne Weg-Remers, Leiterin des deutschen Krebsinformationsdienstes. "Krebs ist vielfach ein Tabuthema. Viele sprechen nicht darüber. Und viele Angehörige und Freunde eines an Krebs erkrankten Menschen sind verunsichert, ob und wie sie den Menschen ansprechen sollen." Dass Prominente wie die Prinzessin solche Informationen teilten, könne diese Unsicherheiten abbauen.

Die genaue Diagnose hat der Palast nicht öffentlich gemacht. "Die Prinzessin hat ein Recht auf medizinische Privatsphäre, wie wir alle", teilte ein Sprecher des Kensington-Palasts mit. Ähnlich ging die Royal Family auch bei der Krebserkrankung von König Charles III. vor. Auch der Monarch wird wegen einer nicht näher genannten Krebserkrankung behandelt.