Prinz Harry macht deutlich, wie es um seine Beziehung mit Meghan steht
Mit einer persönlichen Rede vor den Vereinten Nationen hat Prinz Harry am Montag den 2013 gestorbenen südafrikanischen Präsidenten und Freiheitskämpfer Nelson Mandela geehrt. Vor der UNO-Vollversammlung sprach Harry in New York von einem schmerzhaften Jahrzehnt, in dem sich die Menschheit gerade befinde - und zählte die Pandemie, den Klimawandel, den Ukraine-Krieg und die Einschränkung von Abtreibungsrechten in den USA auf.
Hand in Hand mit "seelenverwandter" Meghan
Der Herzog von Sussex wurde dabei auch persönlich und bezeichnete den Kontinent Afrika als seinen Rettungsanker: "Ein Ort, an dem ich Frieden und Heilung fand." Bezüglich Mandela sei ihm vor allem ein Foto von seiner Mutter, Prinzessin Diana, mit diesem im Kopf geblieben. Sie habe so vergnügt ausgesehen an der Seite Mandelas: "Diese Verspieltheit, Verschmitztheit und die reine Freude, in Gemeinschaft mit einer anderen Seele zu sein, die sich so dem Dienst an der Menschheit verschrieben hat", sagte Harry.
In Afrika fühlte sich Harry seiner Mutter am nächsten. "Ich suchte hier Trost, nachdem sie gestorben war", so Harry. Er und Meghan sind bereits mehrere Male zusammen nach Afrika gereist, einschließlich eines Botswana-Besuchs zu Beginn ihrer Beziehung im Sommer 2016. In seiner Rede bezeichnete Harry seine Ehefrau als "Seelenverwandte".
Zuvor war der 37-Jährige gemeinsam mit Meghan im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Manhattan eingetroffen - Hand in Hand, Harry im dunkelblauen Anzug mit passender Krawatte und weißem Hemd, Meghan im dunklen, schlichten Kleid. Meghan lauschte der Rede ihres Mannes anschließend im Saal der Vollversammlung. Kursierende Gerüchte um eine vermeintliche Ehekrise wurden damit von dem Paar indirekt und gekonnt dementiert.
Harry und Meghan hatten sich 2020 aus dem engeren Kreis der Königsfamilie losgesagt und waren auf die andere Seite des Atlantiks gezogen. Sie leben mit ihren beiden kleinen Kindern im US-Staat Kalifornien und treten selten öffentlich auf. Kürzlich waren sie beim Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. erstmals mit ihren beiden Kindern zu Besuch in der alten Heimat.