Madonna im Spital: Familie auf das Schlimmste gefasst
Sängerin Madonna muss ihre geplante Welttournee verschieben. Ihr langjähriger Manager Guy Oseary erklärte am Mittwoch auf Instagram, dass Madonna am 24. Juni "eine schwere bakterielle Infektion entwickelte, die zu einem mehrtägigen Aufenthalt auf der Intensivstation führte".
Madonna sei inzwischen auf dem Weg der Besserung, befinde sich aber noch in ärztlicher Behandlung. Laut einem Familienmitglied der Sängerin sei es vorübergehend aber alles andere als gut um die 64-Jährige gestanden.
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Madonnas Familie "auf das Schlimmste gefasst"
Das Umfeld der Musiker zeigt sich zutiefst besorgt um die Sängerin. Madonnas Zustand sei so ernst gewesen, dass ihre Verwandten sich "auf das Schlimmste vorbereiteten", behauptet ein Familienmitglied gegenüber DailyMail.com.
"In den letzten Tagen wusste niemand wirklich, in welche Richtung sich die Sache entwickeln würde", so der anonyme Verwandte. "Deshalb wurde es seit Samstag geheim gehalten."
"Jeder glaubte, dass wir sie verlieren könnten", so der Insider über Madonnas Zustand.
Der Zusammenbruch sei für Madonna ein Weckruf, behauptet der anonyme Nahestehende der Sängerin. Bisher habe die Musik-Ikone immer geglaubt, "unbesiegbar" zu sein. Sie habe sich auch extrem angestrengt, um sich auf die Tour vorzubereiten.
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Bevor sie bewusstlos aufgefunden und auf die Intensivstation gebracht wurde, soll Madonna noch bis zur Grenze der Belastbarkeit trainiert haben. Im Spital sei Madonna über Nacht intubiert worden. Inzwischen atme sie wieder selbstständig. Sie soll bereits von der Intensivstation in ein normales Krankenhauszimmer verlegt worden sein. Ihre älteste Tochter Lourdes Leon sei an ihrer Seite geblieben, berichtet The New York Post.
Madonna ist Mutter von sechs Kindern: Lourdes (26), Rocco (22), David (17), Mercy (17) und die zehnjährigen Zwillinge Stella und Estere. Die Sängerin hat drei Schwestern – Paula, Melanie und Jennifer – und noch drei Brüder: Martin, Christopher und Mario. Ihr Bruder Anthony starb im Februar im Alter von 66 Jahren an Kehlkopfkrebs und Atemversagen.