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Affront vor Weihnachten: Prinzessin Madeleine von Skandal-Vergangenheit eingeholt

Prinzessin Madeleine von Schweden und ihr Ehemann Chris O'Neill sind zusammen mit ihren drei Kindern für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage nach Schweden gereist, wo sie sich am 18. Dezember zusammen mit anderen Mitgliedern des Königshauses beim traditionellen Weihnachtsbaum-Empfang im Palast zeigten. Doch in Madeleines Heimat erwartete die Prinzessin auch eine böse Überraschung, als ein ehemaliger Ski-Star sich in einem Video auf Social Media einen pikanten Seitenhieb in ihre Richtung erlaubte.

Ex-Ski-Star spielt auf Madeleines Vergangenheit an

Der ehemalige norwegische Skilangläufer Petter Northug postete auf Instagram einen Weihnachtsgruß. In dem Video inszeniert er sich mit einer Krone und einem Umhang und singt darüber, wie sein Leben wohl verlaufen wäre, wenn er als Schwede zur Welt gekommen wäre. "Und mit König Carl Gustaf feiern wir am Stureplan. Mit Prinzessin Madeleine machen wir Prinzenkinder in einem Club in der Altstadt", lautet eine Zeile des Songs.

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Petter Northug spielte damit wohl auf Madeleines früheren Ruf als "Party-Prinzessin" an. Die jüngste Tochter von Königin Silvia und König Carl Gustaf feierte in ihren Teenagerjahren gerne in angesagten Nachtclubs in Stockholm. Sein Weihnachts-Song, in dem er die schwedische Prinzessin verunglimpft, sorgte für Schlagzeilen.

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Madeleine litt unter Image der "Party-Prinzessin"

Jahrelang musste sie sich deswegen vorwerfen lassen, ein Lotterleben zu führen und ihre Pflichten als Mitglied der Königsfamilie nicht ernst genug zu nehmen. 2006 gab Madeleine in einem Interview mit der schwedischen Nachrichtenagentur "TT" offen zu, wie sehr ihr ihr damaliger Ruf zusetzte. "Ich finde es sehr traurig", sagte sie damals. Natürlich sei sie hin und wieder fortgegangen, "aber in den letzten drei Jahren habe ich die meiste Zeit mit Lernen verbracht", verteidigte sie sich damals.

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"Der Stempel [als Partyprinzessin] ist immer noch da, aber ich habe das Gefühl, dass ich von dieser Zeit weit entfernt bin", stellte Madeleine, die seit 2006 an der Universität Stockholm einen Postgraduiertenstudiengang in Organisationsmanagement und Führungsqualitäten absolvierte, um sich auf ihre Beschäftigung im Bereich der internationalen humanitären Arbeit vorzubereiten, damals klar. Im selben Jahr absolvierte die Prinzessin auch ein Praktikum bei UNICEF in New York City.

Dennoch schien es so, als würden die Schweden der jungen Frau ihre Party-Vergangenheit einfach nicht verzeihen wollen. Noch vor ihrer Hochzeit mit Chris O'Neill im Jahr 2013 wurde Madeleine durch eine gute Freundin gegenüber Svenska Dagbladet verteidigt: "Nichts könnte ungerechter sein. Es schmerzte sie, so einseitig beschrieben zu werden."

Umso bitterer für Madeleine, die eine dauerhafte Rückkehr nach Stockholm plant, dass ihr früheres Image ihr immer noch anzuhaften scheint.