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Grünes Licht für Hirscher: Der Skistar bekommt für Sölden eine Wildcard

Es ist, wie es immer war: Marcel Hirscher beherrscht die Schlagzeilen im Skisport. Seit der achtfache Gesamtweltcupsieger im Frühjahr sein Comeback verkündet hatte, drehen sich die Diskussionen um den 35-Jährigen, der fortan für die Niederlande, die Heimat seiner Mutter, an den Start gehen wird.

Auch beim FIS-Herbstmeeting in Zürich war Marcel Hirscher ein Thema: Es geht um eine Wildcard, die dem Salzburger zu einer besseren Startnummer verhelfen soll.

Nach fünf Jahren Abwesenheit ist der ehemalige Superstar im FIS-Ranking weit zurückgerutscht und müsste deshalb normalerweise mit Nummern jenseits der 60 an den Start gehen.

Beim FIS-Meeting verständigte man sich darauf, dass Hirscher zumindest einmal für den Weltcup-Auftakt in Sölden eine Wildcard erhält und in den Genuss einer niedrigeren Startnummer kommt. Der 35-Jährige wird den Riesentorlauf voraussichtlich mit Nummer 31 in Angriff nehmen.

Wie stark Marcel Hirscher ist, darüber herrschen noch Zweifel. Bei Trainingsläufen in Neuseeland war der Salzburger langsamer als Alice Robinson, eine der besten Riesentorläufen der Welt.

Hirscher habe bei diesen Läufen vorrangig Skischuhe getestet, ließ sein Management verlautbaren.