Sport/Wintersport

Corona schlägt im Play-off zu: Capitals dezimiert gegen den KAC

Ausgerechnet das siebente und alles entscheidende Viertelfinalspiel der Vienna Capitals gegen den KAC sollte am Dienstag zur Farce werden. Die Wiener hatten waren schon am Sonntag beim 3:5 in Klagenfurt geschwächt, Headcoach Dave Barr, Top-Scorer Nicolai Mayer und Goalie David Kickert waren nach positiven Antigentests von der Mannschaft separiert worden.

Am Dienstag ging es dann weiter. Die Schnelltests am Vormittag schlugen  auch bei   Assistant-Coach Christian Dolezal, Stammkeeper Bernhard Starkbaum, Dominic Hackl, Phil Lakos, Lukas Piff, Matt Prapavessis und Brody Sutter an. Am späten Nachmittag kam dann eine Teil-Entwarnung. Weil Starkbaum und Prapavessis symptomlos blieben, wurde mit einem PCR-Test nochmals geprüft und siehe da: Beide waren negativ und eilten doch noch in die Steffl-Arena. Somit fehlten den Wienern mit dem gesperrten Dodero und den verletzten Neal und Lowry neun Stammspieler.

Im Grunddurchgang wurden Spiele bei vier Corona-Fällen noch verschoben. Daher gibt es jetzt bei den entscheidenden Play-off-Spielen keinen zeitlichen Spielraum mehr und müssen die Mannschaften antreten oder eine 0:5-Srafverivizierung in Kauf nehmen. Schon am Donnerstag geht es in der ICEHL mit dem Semifinale weiter. 

Betreut wird das Team heute von Philipp Ullrich (Head-Coach des Farmteams Vienna Capitals Silver) und Peter Schweda (Sportlicher Leiter der Vienna Capitals Silver).

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