Sport/Fußball

Unmoralisches Angebot aus Saudi Arabien für Rapids Thomas Murg

Viel wird während einer Transferzeit spekuliert und ins Blaue geraten. Aber auf diese Kombination wären wohl auch die Kreativsten nicht gekommen: Thomas Murg und Saudi Arabien.

Laut KURIER-Recherchen liegt dem Rapid-Spielmacher ein äußerst lukratives Angebot aus Saudi Arabien vor.

Der streng muslimisch ausgerichtete Staat ist nicht gerade bekannt für seine Fußball-Liga, die Öl-Scheichs haben zuletzt aber verstärkt Klassekicker um Ablösen jenseits der Zehn-Millionen-Marke verpflichtet.

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So viel würden die Hütteldorfer für den 25-jährigen Familienvater sicher nicht bekommen. Aber wenn das Angebot auch eine ordentliche Ablöse beeinhaltet, würde Rapid den Steirer ziehen lassen.

Top-Gehalt

Außerordentlich soll jedenfalls das in Aussicht gestellte Gehalt sein. Murg zählt bereits seit seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung vor zwei Jahren bis 2022  zu den Top-Verdienern bei den Grünen, aber in Saudi Arabien würde der Steirer in Dimensionen vorstoßen, die für Rapidler neu sind.

Angeblich soll das gebotene Jahressalär sogar netto noch im siebenstelligen Bereich liegen. 

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Noch ist keine Entscheidung gefallen - Rapid feilscht um eine möglichst lukrative Ablöse. Geholt wurde der Techniker 2016 um 700.000 Euro aus Ried.

Bislang hat Murg voll für Rapid trainiert und am Samstag gegen St. Pölten immerhin den Elfmeter zum 2:1 herausgeholt.

Poker bis zuletzt

Am 5. Oktober schließt das Transferfenster. Da am 4. Oktober das Duell mit dem LASK ansteht, muss in den Tagen vor dem Heimspiel die Entscheidung fallen. Ein Transfer in eine ferne Region samt Medizincheck am letzten möglichen Tag wäre selbst für die bisher in allen Wechsel-Fragen hart verhandelnden Hütteldorfer ein zu großer Poker.

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