Sport/Fußball

Erkenntnisse für Feldhofer und eine zufällige Belohnung für Grüll

Mit dem 2:1 von Rapid gegen Vitesse wurde die Europacup-Saison der Bundesliga-Vereine gekrönt: Erstmals hat Österreich 10,0 Punkte geholt und ist seit Saisonbeginn sogar die siebentbeste Liga Europas – ein Rekord, den Salzburg, der LASK und die Rapidler möglich machten. Wenn die Hütteldorfer auch noch am Donnerstag in Arnheim punkten, geht es im Achtelfinale der Conference League weiter.

Genauso wichtig ist der Sonntag in Graz. „Jeder Punkt gegen Sturm wäre ein großer Schritt in die Meistergruppe“, rechnet Ferdinand Feldhofer vor „einem absoluten Highlight-Spiel mit toller Stimmung von beiden Seiten“.

Der Rapid-Trainer über ...

... das Sturm-Spiel: „Es wird wieder intensiv hin- und hergehen. Ich kenne Trainer Christian Ilzer schon richtig lange und schätze ihn sehr. Wen ich selbst aufstellen kann, weiß ich noch nicht. Wir haben Verletzte, Kranke und nach dem Fight gegen Vitesse weitere Angeschlagene.“

Falls Moormann ausfällt, muss Wimmer erstmals seit Ende September von Beginn an verteidigen. „Auch wenn’s bei Kevin noch ein Risiko wäre.“

Alle Inhalte anzeigen

... seinen Status: „Ich habe die Ehre, bei Sturm und Rapid als Legende zu gelten. Beide Vereine liegen mir sehr am Herzen. Das ,Steiermark-Lied‘ singe ich aber nur außerhalb des Grazer Stadions mit.“

... Grüll als Kapitän: „Dibon und Hofmann haben gefehlt. Dass dann auch noch Grahovac und Stojkovic nicht fertig spielen, hab’ ich wirklich nicht erwartet. Die Mannschaft hat spontan entschieden, Marco im Finish die Kapitänsschleife zu geben. Das hat zu seiner Leistung gepasst.“

Alle Inhalte anzeigen

... Demir, der in Hälfte zwei abtauchte: „Yusi hat eine grundsolide Leistung gebracht, auf der wir aufbauen können. Ich habe mir anders als viele im Umfeld keine Wunderdinge erwartet. Wir haben einen ganz klaren Plan mit ihm, den wir auch offen besprechen.“

Alle Inhalte anzeigen

... die Tormänner: „Gartler ist ein seriöser, akribischer Arbeiter, der auch ein Teamplayer ist. Für die Kabine ist Pauli extrem wichtig. Jetzt hat er uns auch eine Partie gewonnen. Wie es mit Strebinger weitergeht, werden die nächsten Tage zeigen.“

Legia Warschau hat die Transferbemühungen um den Rapid-Reservisten noch einmal intensiviert. Das Transferfenster ist in Polen bis Ende Februar offen. Der 41-jährige Artur Boruc, der im Sommer aufhört, ist nach einer Tätlichkeit länger gesperrt. Strebinger soll Polens Meister, der in die Abstiegsränge abgestürzt ist, sofort helfen.

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen