Die Top-Transfers der österreichischen Liga in diesem Winter
Von Emil Schiebel und Emil Lagler
Obwohl die Wintertransferphase in den meisten Ligen am Dienstag beendet wurde, ist sie in Österreich noch in vollem Gange. Knapp eine Woche haben die österreichischen Klubs noch Zeit um weitere Einkäufe zu tätigen und ihren Kader zu verstärken. Auch Abgänge dürfen noch fixiert werden, jedoch nur in Länder, wo das Transferfenster noch geöffnet hat.
Was waren die wichtigsten Transfers bis jetzt?
1.) Red Bull Salzburgs Innenverteidiger Maximilian Wöber wechselte um 12 Millionen in die Premier League zu Leeds United.
2.) Das israelische Toptalent Oscar Gloukh wechselte für 7 Millionen zu Österreichs Serienmeister Salzburg.
3.) Ein halbes Jahr nachdem Jerome Onguene ablösefrei von Salzburg zu Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt ging, wurde er nun wieder zurück verliehen.
4.) Rapid lieh den niederländischen U-21-Nationalteamspieler Denso Kasius von Bologna aus, um die Position des Rechtsverteidigers zu verstärken.
5.) Bryan Teixeira wechselte nach einer sehenswerten Hinrunde bei Lustenau zu Sturm Graz. Er hatte auch Angebote von LASK, Rapid und dem FC Kaiserslautern.
6.) Nik Prelec, der Topscorer der WSG Tirol wechselt um mehr als eine Million Euro Ablöse in die Serie B zu Cagliari
7.) Der LASK schnappt sich zwei Spieler vom tschechischen Titelfavorit Slavia Prag, einer davon ist Moses Usor, der nigerianische Youngster verstärkt per Leihe mit Kaufoption die Linzer.
8.) Mit ihm von Prag nach Linz kommt der junge ukrainische Innenverteidiger Maksym Taloverov, der mehr Stabilität in die Defensive des LASK bringen soll. Er wechselt ebenfalls auf Leihbasis, aber ohne Kaufoption.
9.) Ein weiter Israeli, der künftig in der Bundesliga mitwirkt ist Doron Leidner, welcher vom griechischen Titelverteidiger und Rekordmeister Olympiakos zur Austria per Leihe wechselt.
10.) Einer der Ersatztorhüter vom englischen Titelanwärter Arsenal ist Arthur Okonkwo. Dieser wurde nun zum Vizemeister der österreichischen Bundesliga, Sturm, verliehen. In Graz soll das Talent als Siebenhandl-Nachfolger Spielpraxis sammeln.