Sport/Fußball

Corona-Sünder? Ermittlungen gegen Cristiano Ronaldo laufen

Cristiano Ronaldo droht Ungemach. Nachdem der mehrfache Weltfußballer die Corona-Regeln missachtet hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Dies bestätigte der italienische Sportminister Vincenzo Spadafora in einem Interview mit dem staatlichen TV-Sender RAI.

Zur Erinnerung: Nachdem bei Ronaldos Klub Juventus Turin einige Corona-Fälle aufgetaucht worden waren, mussten sich alle Spieler in Heimquarantäne begeben. Der portugiesische Superstar reiste dennoch zum Nationalteam. Dies erfolgte freilich ohne Sondererlaubnis.

Der 35-Jährige wurde nach den Nations-League-Matches gegen Spanien und Frankreich positiv auf das Coronavirus getestet, woraufhin er mit dem privaten Jet von Portugal nach Turin flog. Seitdem befindet er sich Heimquarantäne.

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"Der Heimflug ist nicht das Problem, umstritten ist Ronaldos Abgang aus Turin Richtung Portugal. Indem er das Land verließ, missachtete er das Corona-Gesetz. Nun wird sein Fall untersucht", erklärte Spadafora.

Sollte sich herausstellen, dass CR7 tatsächlich regelwidrig gehandelt habe, droht ihm eine Geldstrafe. Flüssig sollte der gute Mann aber schon sein. 

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