Sport/Fußball

Wiedersehen mit Ex-Coach Schmid: Doppelt brisantes Duell der Austria

In den ersten drei Spielen des Finaldurchgangs blieben die Veilchen in Altach (1:1), sowie daheim gegen Blau Weiß Linz (0:0) und Austria Lustenau (1:1) sieglos. Da auch der Wolfsberger AC dreimal Unentschieden spielte, hat sich an der Situation der Tabelle nichts verändert. Im Lavanttal geht es nun um die Führung in der Quali-Gruppe.

„Ich kann zu hundert Prozent verstehen, dass unsere Fans unzufrieden sind. Das sind wir auch", gesteht der violette Coach, Michael Wimmer ein. 

"Leider haben wir gegen Austria Lustenau nach dem 1:0 einen Gang zurückgeschalten und sind dafür bestraft worden“, betont Trainer Michi Wimmer, der von seiner Mannschaft 90 Minuten Vollgas verlangt. „Wichtig wird sein, dass wir wieder eine gewisse Lockerheit und Spielfreude an den Tag legen und mit Power spielen."

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Fischer und Krätzig fehlen aufgrund ihrer Sperren, Huskovic trainiert aufgrund seines Nasenbeinbruchs seit Donnerstag mit Spezialmaske, er wird jedenfalls im Kader stehen.

Das Duell birgt aber nicht wegen der Tabellensituation Brisanz, die Austria trifft auch auf ihren Ex-Trainer Manfred Schmid, Wimmers Vorgänger. Der freut sich auf das Wiedersehen mit den Veilchen. "Da gibt es viele Gesichter, die ich gerne wieder sehe. Außerdem ist es das einzige Duell in der Quali-Gruppe, in dem wir nicht automatisch Favorit sind."

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Da seien zwei Mannschaften am Werk, die das Fußballspielen in den Vordergrund rücken würden. Es geht um Platz sieben, wobei einander die zwei Klubs höchstwahrscheinlich wiedersehen werden, wenn es um die Europacup-Playoffs geht. Da empfängt der Siebente den Achten.