Politik/Inland

Kurz: Keine Verhandlungen mehr zu 12-Stunden-Tag

Kanzler Sebastian Kurz ( ÖVP) will an der Gesetzesänderung bei der Arbeitszeit ohne weitere Verhandlungen festhalten. Das Gesetz, das am Donnerstag im Parlament beschlossen wird, sei gut, sagte Kurz im Ö1-Morgenjournal am Montag. Die Klubobmänner von ÖVP und FPÖ hätten „Präzisierungen gemacht, damit nichts mehr absichtlich falsch verstanden werden kann“.

"Falschinformationen"

Denn – so führte Kurz weiter aus, warum er Gespräche etwa mit Arbeitnehmervertretern ausschließt – man müsse vor allem ausräumen, „was im Moment leider an Falschinformationen verbreitet wird“. Damit erhob er unter anderem Vorwürfe gegen die Gewerkschaften. Die Normal-Arbeitszeit bleibe schließlich bei 40 Stunden pro Woche. Viele Ängste bestünden zu Unrecht.

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