Motor

Donald Trumps Lambo für Rekordsumme versteigert

Als Donald Trump den Lamborghini Diablo VT Roadster anschaffte, war er natürlich noch nicht Präsident der USA. Trump kaufte das Auto 1997 und der VT Roadster war einer von lediglich 132 Fahrzeugen, die Lamborghini für den amerikanischen Markt auflegte.  Roadster heißt, dass es sich um die offenen Variante handelt und VT steht für Visco Traction, also Allradantrieb.

Lamborghini gehörte bis 1998 dem indonesischen Mega-Tech-Konzern, dann übernahm Audi den Sportwagenbauer aus Sant'Agata Bolognese. Der Diablo wurde zwischen 1990 und 2001 gebaut.

Dass Trump einen der 132 Diablos kaufen durfte, hatte nicht nur damit zu tun, dass er ein bekannter Geschäftsmann war. Trump hatte seinerzeit gute Kontakte zu Lamborghini und er bekam immer wieder leihweise Autos von den Italienern für Promotion-Zwecke, wie es auf der Homepage des Auktionshauses heißt. Darum durfte Trump auch die spezielle Farbe Blu Le Mans bestellen, eine Farbe, die es 1997 gar nicht im Farbenkatalog gab.

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Außerdem ist der Wagen mit einer entsprechenden Plakette in der Tür mit der Aufschrift "Donald Trump Diablo 1997" versehen.

Trump besaß den Diablo bis Sommer 2002, dann verkaufte er ihn weiter, nach Trump hatte der Lambo zwei weitere Besitzer. Der Kilometerstand beträgt rund 25.000 km.

Das Auktionshaus Barrett-Jackson versteigerte den Diablo VT Roadster im Rahmen der Scottsdale-Auktion von 20. - 28. Jänner. Und der Lambo erreichte einen schwindelerregenden Preis von 1,100.000 Dollar (also etwas über 1 Million Euro). Laut dem Auktionshaus wurde niemals zuvor ein Fahrzeug dieses Typs für eine derart hohe Summe versteigert.

Info: Barrett-Jackson