Warum jetzt alle Nussbutter essen wollen
Von Anita Kattinger
Gleich vorweg, in der deutschen Küchensprache wird der Begriff Nussbutter für ganz unterschiedliche Zubereitungsarten verwendet. Die Haute Cuisine versteht unter "beurre noisette" eine hell gebräunte Butter, die durch ein Tuch passiert.
Auf Instagram und in Blogs mehren sich Rezepte für das Herstellen von "reiner" Nussbutter. Streng genommen handelt es sich debei um ein Mus aus gemahlenen Cashewkernen, Mandeln, Haselnüssen oder Pistazien. Veganern sind diese Cremen, sowohl süß als auch salzig, längst als Alternative für Butter bekannt.
Nüsse sind reich an Kalium, Vitamin B6 oder Magnesium und erhöhen die Lebenserwartung – unsere Kollegen vom Gesundheitsressort haben sich die positive Wirkweise näher angesehen.
Für Smoothies oder als Dip
Zubereitung: Zwei Tassen Nüsse in die Küchenmaschine geben und rund zehn Minuten klein hacken. Wer verfeinern will: eine Prise Salz oder kleine Datteln hinzufügen. Zum Aufpeppen eignen sich Vanille, Zimt oder Kakao.