Leben/Essen & Trinken

Wiener stürmen Leberkas-Pepi

Wer am Donnerstag die Schlange vor der ersten Leberkas-Pepi-Filiale in der Innenstadt gesehen hat, der könnte glauben, dass die Wiener noch nie Leberkäse gegessen haben.

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Über den Ansturm zeigten sich auch Christoph Baur und sein Geschäftspartner Mario Scheday im Interview mit dem KURIER überrascht: "Wir führen das auf unsere bekannte Marke zurück: Bisher gab es in Wien keinen Imbiss, der sich ausschließlich auf Leberkäse spezialisiert hat. Zudem leben rund 80.000 Exil-Oberösterreicher in Wien, die sich über ein Stück Heimat freuen." Am Probetag zeigte sich, dass es den größten Ansturm um 12 Uhr und um 16 Uhr, also nach Büroschluss, gab.
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Optisch unterscheidet sich das Interieur von den Linzer Standorten – die Eigentümer setzen auf romantischen Heimat-Kitsch mit Augenzwinkern. Die poppigen Karikaturen könnten demnächst auch die oberösterreichischen Dependancen zieren.
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Auch heute, am ersten offiziellen Eröffnungstag, wurde die Filiale bereits um 9 Uhr in der Früh gestürmt. Für Baur und Scheday bleibt es spannend, welche Geschmacksrichtungen die Wiener am meisten schätzen. Derzeit stehen zwölf Sorten auf der Karte – bei der Herbst-Geschmacksrichtung handelt es sich um einen Kürbiskerne-Speck-Parmesan-Leberkäse.
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Beim KURIER-Test schmeckte die Steinpilz-Trüffel-Variante hervorragend: Würzig, luftig, mit knackigen Pilzstückchen. Baur: "Wir haben bei der Licht-ins-Dunkel-Gala im ORF gute Erfahrung mit Steinpilz-Trüffel gemacht und erwarten, dass die Wiener diese Geschmacksrichtung lieben werden."
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Übrigens lässt sich der heiße Fleischkäse für Partys nach Hause bestellen: "Wir werden bald mit einem Cateringservice in Wien starten."

Info: Leberkas-Pepi, Operngasse 12, 1010 Wien

facebook.com/leberkaspepi.wien

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