Grippaler Infekt? Diese Hausmittel helfen
Im Herbst und im Winter haben die Schnupfnasen Hochsaison. Ein grippaler Infekt, auch Erkältung oder Verkühlung genannt, dauert etwa ein bis zwei Wochen. Diesem kann man gut mit Hausmitteln und Helfern aus der Apotheke begegnen. Gegen die echte Grippe (Influenza) hilft eine Impfung.
Vorbeugen
Vorbeugend hilft regelmäßige moderate Bewegung, am besten an der frischen Luft. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Stress und gönnen Sie sich spätestens bei einer anklingenden Erkältung mehr Ruhe.
Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit unumgänglich. Lassen Sie sich von Ihrem Generali GesundheitsCoach beraten und erstellen Sie gemeinsam einen individuellen Ernährungsplan.
Genau wie beim Coronavirus gilt: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen macht es Viren schwieriger, über Schleimhäute und Augen in den Körper einzudringen.
Stoßlüften lässt virenbelastete Luft nach draußen – und Sauerstoff herein. Überheizte und trockene Luft macht unsere Schleimhäute anfälliger für Viren. Falls beim offenen Fenster gleich „Mir ist kalt!“ von Ihren Kollegen ertönt, so sagen Sie Ihnen: Sauerstoffreiche Luft erwärmt sich besser.
Wenn Sie sich erkältet haben
Trinken Sie reichlich Wasser oder Tee mit Ingwer, Salbei, Kamille oder Spitzwegerich.
Gleich zu Beginn einer Erkältung kann Zink den Krankheitsverlauf mildern. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder lassen Sie sich in einer Apotheke beraten.
Setzen Sie Ingwerhonig an: Dünne Ingwerscheiben und ein paar Gewürznelken mit flüssigem Honig und einem Spritzer Zitronensaft übergießen. Lassen Sie den Sirup ein paar Tage stehen und lassen Sie bei Bedarf alle paar Stunden einen Teelöffel auf der Zunge zergehen.
Haben Sie kein Fieber, so ist ein Erkältungsbad mit oder ohne Zusätzen wohltuend. Anschließend ruhen.
Heißer Wasserdampf reinigt die Schleimhäute und fördert deren Durchblutung. Dazu Wasser erhitzen, etwas Kochsalz oder einen Teebeutel Kamille ergänzen und unter einem Handtuch 10–20 Minuten gut durchatmen.
Übrigens: Ein grippaler Infekt wird durch Viren übertragen, gegen die kein Antibiotikum hilft. Nur bei Begleitinfektionen mit Bakterien können diese unterstützen. Vor der Einnahme von Antibiotika sollten Sie auf jeden Fall mit einem Arzt oder einer Ärztin sprechen.