Tipps: Das sind die bekanntesten Mode- und Designmärkte Wiens
Von Julia Schrenk
Der Feschmarkt, der am Freitag seinen 10. Geburtstag feiert, bietet längst nicht die einzige Möglichkeit, um kreative Kleinstproduzenten zu unterstützen. Der KURIER hat den Überblick, wo es in Wien demnächst hübsche Dinge zu kaufen gibt.
1. Feschmarkt
Das Original. Am Freitag startet er – unter Corona-Bedingungen. In der Ottakringer Brauerei herrscht Maskenpflicht, die Besucherzahl ist begrenzt, es gibt ein Einbahnsystem und erstmals Tracking-Listen.
Jeder, der zum Markt will, muss seine Daten bekannt geben – aus Sicherheitsgründen.
Info: Fr. (21. 8.) von 14–22 Uhr, Sa. und So. 11–20 Uhr, Eintritt 5 Euro
2. Designmarkt Edelstoff
Seit 2012 gibt es den Designmarkt Edelstoff. Auch hier haben junge Kreative die Chance, ihre Waren zu verkaufen. Begonnen hat der Edelstoff in der Ankerbrot-Fabrik in Favoriten, mittlerweile findet er jedes Jahr zwei Mal in der Marx-Halle im 3. Bezirk statt.
Auch er hat expandiert – nach Kufstein und Klagenfurt. Der nächste Termin in Wien ist für Herbst geplant.
3. Mondscheinbazar
2015 war das Gründungsjahr des Mondscheinbazar, einer Mischung aus Flohmarkt und Designmarkt. Wie der Feschmarkt fand er zunächst in der Ottakringer Brauerei statt.
Mittlerweile gibt es ihn nicht nur bei Nacht, sondern auch bei Tag – das nennt sich dann Sonnscheinbazar. Aktueller Standort: die Meta-Stadt in der Donaustadt.
Info: Sonnscheinbazar jeden Sonntag von 10–15 Uhr, nächster Mondscheinbazar am 3. Oktober
4. Blickfang
Die Blickfang – vor 25 Jahren gegründet – ist eine internationale Designmesse für Mode-, Möbel- und Schmuckdesign. Alljährlich findet sie im MAK statt, ausgestellt werden nur Stücke von europäischen Designern.
Die nächste Blickfang in Wien findet von 9. bis 11. Oktober statt. Der Online-Shop ist aber rund um die Uhr verfügbar.
Info: 3., Weiskirchnerstraße 3