Warnung vor gefälschten Schreiben: Gerichtsvorladung wird vorgetäuscht
Von Michaela Höberth
Auf Twitter wird vor gefälschten Schreiben gewarnt: Im Namen des Justizministeriums und der Interpol werden gerichtliche Vorladungen verschickt. Dabei wird den Betroffenen vorgetäuscht, dass ein strafrechtliches Verfahren gegen sie wegen Pädopornographie, Exhibitionismus und Cyberpornographie läuft.
Es wird mit einer Haft- und Geldstrafe über 100.000 Euro gedroht. Die Adressaten werden aufgefordert, sich über eine E-Mail-Adresse an die Interpol zu wenden, ansonsten werde ein Haftbefehl und eine landesweite Strafe erlassen.
Gezeichnet sind die Fake-Schreiben übrigens mit "Der Präsident der Staatspolizei, Mag. Gerhard Pürstl" und "Generalsekretär von Interpol Herr Jürgen Stock".