Chronik/Österreich

Warnung vor gefälschten Schreiben: Gerichtsvorladung wird vorgetäuscht

Auf Twitter wird vor gefälschten Schreiben gewarnt: Im Namen des Justizministeriums und der Interpol werden gerichtliche Vorladungen verschickt. Dabei wird den Betroffenen vorgetäuscht, dass ein strafrechtliches Verfahren gegen sie wegen Pädopornographie, Exhibitionismus und Cyberpornographie läuft.

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Es wird mit einer Haft- und Geldstrafe über 100.000 Euro gedroht. Die Adressaten werden aufgefordert, sich über eine E-Mail-Adresse an die Interpol zu wenden, ansonsten werde ein Haftbefehl und eine landesweite Strafe erlassen. 

Gezeichnet sind die Fake-Schreiben übrigens mit "Der Präsident der Staatspolizei, Mag. Gerhard Pürstl" und "Generalsekretär von Interpol Herr Jürgen Stock".