Über 10.000 Neuinfektionen in Österreich
Von Donnerstag auf Freitag wurden 10.424 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt über dem 7-Tage-Schnitt von 9.719 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 764,30.
Am Freitag waren in Österreich 105.151 laborbestätigte aktive Fälle bekannt, um 3.951 mehr als am Donnerstag. Seit Pandemiebeginn wurden in Österreich 4.438.883 Fälle registriert. 4.314.940 Infizierte sind seither wieder genesen. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurde 6.468 Patienten als wieder gesund gemeldet.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 87.099 neue PCR-Tests gemacht. Das ergibt eine Positivrate von 11,97 Prozent.
Zudem gab es fünf neue Todesfälle in Zusammenhang mit einer Virus-Infektion. Damit sind bisher österreichweit 18.792 Personen an oder mit einer SARS-CoV-2 Infektion verstorben.
Die Zahl der Spitalspatienten in Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung stieg gegenüber dem Vortag um 16 und lag am Freitag bei 870. Von ihnen lagen 49 Menschen auf Intensivstationen, um acht mehr als am Donnerstag. Innerhalb einer Woche stieg die Zahl der Patienten auf ICUs um sieben.
Neuinfektionen in den Bundesländern
Burgenland: 353
Kärnten: 418
Niederösterreich: 2.272
Oberösterreich: 1.471
Salzburg: 539
Steiermark: 1.124
Tirol: 595
Vorarlberg: 376
Wien: 3.276
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Impfstatus in Österreich
Mit 30. Juni wurden insgesamt 18.603.611 Impfdosen verabreicht. 109.890 Menschen haben ihre Auffrischungsimpfung erhalten. Auffrischungsimpfungen beinhalten Impfung mit einer 4. Dosis oder mehr.
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.