Chronik/Österreich

Zoll warnt vor illegalem Feuerwerk: "Gefährlich und lohnt nicht"

Illegales Feuerwerk ist oft viel gefährlicher als legales. Es kann zu schweren Verletzungen, bis hin zu bleibenden Schäden oder sogar zum Tod führen. Außerdem ist es nicht immer klar, wie die Feuerwerkskörper funktionieren und wie sie sicher gezündet werden.

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Der Zoll kontrolliert verstärkt den Handel mit Feuerwerkskörpern. Im vergangenen Jahr wurden bei mobilen Schwerpunkteinsätzen rund 7.000 illegale Feuerwerkskörper sichergestellt. Dazu gehörten auch Feuerwerkskörper der Kategorie F4, die nur von Personen mit entsprechender Fachkunde verwendet werden dürfen.

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Der Zoll empfiehlt, beim Kauf von Feuerwerkskörpern auf folgende Punkte zu achten:

  • Feuerwerkskörper sollten nur bei autorisierten Händlern gekauft werden.
  • Feuerwerkskörper müssen eine CE-Kennzeichnung tragen.
  • Feuerwerkskörper dürfen nur von Personen verwendet werden, die mindestens 18 Jahre alt sind.
  • Feuerwerkskörper dürfen nur in weiten, offenen Bereichen im Freien gezündet werden.
  • Bei der Verwendung von Feuerwerkskörpern sollten die Sicherheitshinweise des Herstellers beachtet werden.

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"Illegale Böller und Raketen mögen auf den ersten Blick verlockend wirken. Sie sind das große Risiko aber nicht wert", warnt Finanzminister Magnus Brunner. "Schützen Sie sich und andere Menschen vor Verletzungen durch illegale, gefährliche Pyrotechnik, indem Sie darauf verzichten."

Bei Verstoß gegen das Pyrotechnikgesetz drohen hohe Strafen. So kann eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Wochen verhängt werden.

"Genießen Sie das neue Jahr sicher und ohne unnötige Risiken", appelliert Brunner. "Kaufen Sie nur legales Feuerwerk bei autorisierten Händlern."

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