St. Pöltner bei Möbelverkauf um Hunderte Euro betrogen
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Eigentlich wollt ein St. Pöltner einen Schrank weiterverkaufen. Durch eine dreiste Betrugsmasche blieb er nun aber nicht nur auf dem Möbelstücken sitzen, sondern auch auf einem Schaden in der Höhe von 220 Euro.
Kurz nachdem der 25-Jährige die Annonce online stellte, hatte sich schon ein Interessent für den Schrank gefunden. Der Käufer kündigte an, dass eine Transportfirma das Möbelstück abholen werde. Davor müsse der Verkäufer aber eine Versicherung um 110 Euro abschließen, die er dann bei der Abholung in Bar wieder zurückbekomme.
Mehrmalige Transaktionen
Nachdem der St. Pöltner die Überweisung über einen Online-Bezahldienst übermittelte, wurde ihm mitgeteilt, dass die Transaktion nicht geklappt hätte. Als auch ein erneuter Versuch angeblich misslungen sei und weitere Zahlungen gefordert wurden, wurde der 25-Jährige stutzig.
Er brachte den Betrug zur Anzeige und versucht nun sein Geld über den Online-Bezahldienst zurückzuerlangen.