NÖ: Alarm um brennenden Geländewagen im Waldgebiet
Ein verunglücktes Fahrzeug, das mitten in einem Waldgebiet lichterloh in Flammen stand, erforderte Donnerstagabend im Mostviertel ein rasches Eingreifen der Feuerwehren. Die Einsatzkräfte der FF Biberbach wurden um 20.24 Uhr alarmiert. Noch auf der Anfahrt zu dem angeblich am Dach liegenden Auto wurde die Einsatzstufe auf B2 erhöht. Der Unfallwagen hatte nämlich mittlerweile Feuer gefangen.
Aus unbekannter Ursache hatte der Lenker eines Geländewagens die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, war von der Straße abgekommen und auf eine Böschung geraten. Danach überschlug sich der Wagen. Der Unfalllenker konnte den Geländewagen dank der Hilfe nachkommender Autofahrer noch rechtzeitig verlassen. Er erlitt nur leichte Verletzungen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Biberbach stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Sofort wurden die Löscharbeiten von einem Atemschutztrupp in Angriff genommen. Zwischenzeitlich trafen auch die nachalarmierten Feuerwehren Seitenstetten-Dorf und St. Georgen/Klaus ein. Die massiven Löschangriffe zeigten rasch Wirkung, ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald konnte unterbunden werden.
Das gelöschte Unfallwrack wurde mithilfe einer Seilwinde auf die Räder gestellt, um die Löscharbeiten abschließen zu können.
Von der FF Amstetten wurde der Wagen dann per Kran auf das Wechselladefahrzeug verladen und abtransportiert. Das Rote Kreuz St. Peter/Au hatte die Versorgung des Unfalllenkers übernommen.