Chronik/Niederösterreich

Niederösterreich plant 170 neue Nahverkehrszüge bis 2033

Ein Plus an Millionen an Zugkilometer und 170 neue Nahverkehrszüge (Doppelstocktriebzüge, Akkuzüge, S-Bahnzüge) sind bis 2033 in Niederösterreich vorgesehen. In Kooperation mit der ÖBB und der Raaberbahn AG verlängert das Land gemeinsam mit dem Bund den Verkehrsdienstevertrag.

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Der ressortzuständige LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) sprach am Freitag von einer "Leistungsoffensive", um den öffentlichen Verkehr "auf die Überholspur" zu bringen.

Es handle sich um eine "echte Perspektive für Pendler, Schüler und Familien", so der Landesvize. "Wir gehen neue Wege und investieren zusätzlich zu den bestehenden Maßnahmen nochmals eine Milliarde Euro in die Verbesserung auf der Schiene und im Regionalverkehr."

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Insgesamt handle es sich um 2,1 Milliarden Euro bis 2033, um das Angebot im öffentlichen Verkehr "deutlich nach vorne zu bringen", so Landbauer in einer Aussendung.

Dichtere Intervalle und mehr Sitzplätze

Der Ausbau der Infrastruktur werde zusätzliche Kapazitäten für Taktverdichtungen im schnellen Nah- und S-Bahn-Verkehr schaffen und dadurch Verbesserungen für die niederösterreichischen Pendler durch Reisezeitverkürzungen, dichtere Intervalle, kürzere Takte sowie deutlich mehr Sitzplätze bringen.

"Es ist erfreulich, dass die Leistungsoffensive von allen Parteien einstimmig im Landtag beschlossen worden ist", sagte Landbauer.

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Die erweiterte Infrastruktur besteht der Aussendung zufolge aus der Modernisierung des Nahverkehrsnetzes auf der Südbahn-Achse, der Nordwestbahn, der Laaer Ostbahn und der Nordbahn. Darüber hinaus aus dem Ausbau der Franz-Josefs-Bahn, der Kamptalbahn-Linie bis St. Pölten, der Traisentalbahn sowie des zweigleisigen Ausbaus Tulln - Tullnerfeld.