Trendsport „Teqball“ soll vom Burgenland aus Österreich erobern
Von Paul Haider
Teqball ist gerade einmal sieben Jahre alt. 2015 wurde die Sportart in Ungarn erfunden, seither verbreitet sie sich weltweit rasant. Es handelt sich um eine Mischung aus Fußball und Tischtennis, die von zwei Einzelspielern oder im Doppel gespielt werden kann.
Der Sport erfreut sich auch im Burgenland stetig wachsender Beliebtheit: Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ist sogar Sitz des österreichischen Teqball-Verbandes. Dessen Präsidentin Andrea Koncar hebt die inklusive Natur der Sportart hervor: Sie könne in allen Altersstufen und auch von Menschen mit Beeinträchtigung gespielt werden. Außerdem wird beim Teqball zwischen den Geschlechtern kein Unterschied gemacht, alle Gremien sind jeweils zur Hälfte mit Frauen und Männern besetzt.
Um die Bekanntheit der Sportart zu steigern, geht der gekrümmte Teqball-Tisch ab Oktober auf Promotion-Tour durch das Burgenland. Vereine, Schulen und Sportstätten werden besucht. Koncar: „Wir wollen Teqball vom Burgenland aus in Österreich ausrollen.“