Familypark St. Margarethen setzt auf Moorochsen
Die Antwort auf die Frage, wo es die besten Moorochsen-Gerichte im Land gibt, dürfte so manchen Gourmet überraschen: Am Mittwoch wurde der Family Park St. Margarethen als „Moorochsen Gastronom des Jahres 2021“ ausgezeichnet.
Schon seit 2014 kommt die burgenländische Spezialität im größten Freizeitpark Österreichs auf den Teller. Der Verein „Rinderweide am Zickentaler Moor“ war heuer besonders von der Speisekarte im Familypark angetan, auf der zum Beispiel der Moorochsen-Burger, ebenso wie der Burgenländer-Leberkäse zu finden ist.
Für die Auszeichnung „Moorochsen Gastronom des Jahres“ maßgeblich sind zum einen Absatzmengen, aber auch kontinuierlicher Bezug und die Präsentation der Produkte auf der Speisekarte.
Systemgastro mit Flair
Schon seit 2014 schwört der Gastronomie-Leiter des Parks, Mario Groschner, auf das besondere Fleisch aus dem Südburgenland. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder neue Moorochsen-Produkte in das Angebot aufgenommen. „Der Moorochse zeichnet sich durch sein feinfaseriges und mürbes Fleisch aus. Die Gastronomie eines Freizeitparks ist grundsätzlich Systemgastronomie. Wir legen jedoch ein großes Augenmerk auf einen hohen Anteil an Frischware und Regionalität. Es ist uns ein Anliegen, unseren Gästen auch Spezialitäten im Speisensortiment anzubieten, die man in einem Freizeitpark vielleicht nicht erwarten würde“, erklärt Groschner seine Philosophie.
Zur Auszeichnung gratuliert hat auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ), die ihrerseits eine spezielle Verbindung zum Zickentaler Moorochsen hat: „2019 habe ich die Ehrenpatenschaft ‚Zickentaler Moorochse‘ übernommen, weil ich weiß, dass hier sehr viel Wert auf das Tier gelegt wird und es mir wichtig ist, die südburgenländische Moorochsenzucht zu unterstützen“, so Eisenkopf.
Schon seit 2005 verleiht der Verein „Rinderweide am Zickentaler Moor“ den Titel Moorochsenwirt des Jahres. Seit 2019 zählt das Zickental auch zu den AMA-Genussregionen und wird daher auch von den strengen AMA-Kontrolleuren unter die Lupe genommen.