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Warum die Menschen baden gehen

Wir schwimmen, bevor wir atmen – und verlernen es wieder, sobald wir das Licht der Welt erblicken.

Vielleicht zieht es die Menschen deshalb zum kühlen Nass und zu den unzähligen Versuchen, sich aus eigener Kraft im Wasser fortzubewegen. Schwimmen hat viele Bedeutungen, als angenehm kühle sportliche Betätigung etwa. Ursprünglich wurde nur aus kämpferischen Gründen geschwommen, wie etwa die japanischen Samurai. Die Krieger sollten unbemerkt unter Wasser an ihre Gegner herankommen.

Andere entspannen hingegen am besten, wenn das Wasser bei gemütlichen Tempi sanft wie Seide über ihren Körper gleitet. Nicht zu vergessen, was dabei getragen wird. So manche Schwimm-Kleidung schrieb sogar Film-Geschichte (siehe oben).

Bewegung im Wasser hat zudem gesundheitliche Vorteile. Unser Herz arbeitet sogar ökonomischer im Wasser – es transportiert pro Herzschlag mehr Blut. Der Grund: Durch den Wasserdruck verengen sich die Blutgefäße an der Hautoberfläche, das Herz muss gegensteuern.

Berühmte Wassernixen

Skandalös: In „Plötzlich im letzten Sommer“ (1959) trug Liz Taylor als Catherine Holly einen weißen, damals als aufreizend geltenden, Bade-Einteiler und bekam den Oscar.

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Kurvig: Als blondes Bond-Girl Honey Rider schrieb Ursula Andress 1962 Filmgeschichte in „007 jagt Dr. No“. Ihr Bikini wurde 2001 in London um fast 70.000 € versteigert.

Kompliziert: Romy Schneider spielte 1969 als Marianne mit Ex-Partner Alain Delon in „Der Swimmingpool“. Der weiße Badeanzug passte zu den erotischen Anspielungen im Film.

Erotisch: Halle Berry verkörperte 2002 in „Stirb an einem anderen Tag“ die moderne Agentin Jinx. Die Leser des „Playboy“ kürten sie zum erotischsten Bond-Girl aller Zeiten.

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