Wechseljahre: Auf diese Lebensmittel sollten Frauen verzichten
Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Herzrasen: Die Symptome, die die Wechseljahre mit sich bringen, sind vielfältig. Die meisten Frauen sind zwischen 45 und 55 Jahren im Klimakterium. Allerdings - so legen Daten eines US-Instituts (National Institute on Aging / U.S. Department of Health & Human Services) nahe - können bestimmte Lebensmittel die Symptome verstärken:
- Salz: Salzhaltige Speisen begünstigen Wassereinlagerungen, die häufig ein Symptom der Menopause sein können. Besonders bei Fertiggerichten oder Snacks wie Chips sollte man also vorsichtig sein - denn die sind meist stark gesalzen.
- Koffein: Kaffee, schwarzer Tee oder Energydrinks enthalten Koffein. Wer zu viel davon trinkt, läuft Gefahr, die Schlafstörungen zu verstärken. Auch Hitzewallungen können durch Kaffeegenuss begünstigt werden. Deshalb sollte man ihn auf eine Tasse am Morgen beschränken.
- Alkohol: Das Gläschen Wein fördert Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und auch Stimmungsschwankungen. Auch hier gilt: In Maßen oder gar nicht trinken.
- Chili und Pfeffer und andere scharfe Gewürze sollte man meiden, wenn man unter Hitzewallungen leidet.
- Junk Food: Kebab, Pizza oder Pommes enthalten nicht nur viel "böses" Salz, sondern auch Zucker und einiges an Transfetten. Das gilt auch für viele Snacks, etwa Chips und Müsliriegel, die reich an schädlichen, gesättigten Fettsäuren sind. Die begünstigen das Entstehen von Bauchfett – das Risiko dafür ist durch den verlangsamten Stoffwechsel während der Menopause bereits höher.
- Rohkost: Gekochtes verdaut der Körper leichter als Rohes. Weil der Östrogenspiegel jetzt sinkt, wird der Darm empfindlicher. Salat darf und soll natürlich sein - aber nicht am Abend.