SPÖ-Forderungen zum Mangel bei Gesundheitsberufen
Von Stephan Andrejs
Wir starten diese Ausgabe aber in der Ukraine, wo heute das Telefon von Präsident Wolodimir Selenskij geläutet hat. Am Apparat: Chinas Staatschef Xi Jingping. Es sei lange und sinnvoll geredet worden, twittert Selenskij, und das chinesische Staatsfernsehen berichtet von Sondergesandten, einer Delegation, helfen soll eine politische Lösung in dem Krieg zu finden.
Xi hat den Anruf vor drei Wochen schon beim Besuch des französischen Präsidenten Emanuel Macron in Peking zugesagt. – Moskau reagiert – na – zurückhaltend. Peking sei bereit solche Gespräche zu erleichtern, teilt das Außenministerium in Moskau mit.
Und damit nach Österreich. Zu wenige Ärzte, zu wenig Pflegepersonal – diese Schlagzeile scheint zeitlos, und wird doch gerade wieder brisant. Morgen wird sich der Nationalrat in einer aktuellen Stunde damit beschäftigen, auf Wunsch der SPÖ.
Konkret fordert Parteichefin Pamela Rendi-Wagner doppelt so viele Studienplatze und Ausbildungsplätze für Pflegekräfte. Und außerdem eine Bezahlung währen der Pflegeausbildung. Der gescholtene Gesundheitsminister will was anderes versuchen, berichtet er zusammen mit Arbeitsminister Martin Kocher nach dem Ministerrat heute: Eine Pflege-Lehre.
Ausgebildet werden soll in Krankenhäusern und Pflegeheimen, was aber nicht heißt das 15-jährige sofort ganz schwierige Fälle mitbetreuen sollen, versucht Johannes Rauch gleich mal zu beruhigen.
Die Alternative sind Fachkräfte vor allem aus Schwellenländern, was Bundeskanzler Kalr Nehammer auf seinen Auslandreisen grad mit auslotet. Heute ist er in Ghana.
Am anderen Ende Afrikas, im Sudan, wird trotz von den USA vermittelter Waffenruhe weiter gekämpft. Viele Länderbringen daher ihre Staatsangehören in Sicherheit. Zigtausenden Sudanesinnen und Sudanesen bleibt aber nur die Flucht in den ohnehin schon zerrütteten Tschad. Wo die UNO jetzt schon Millionen von Menschen humanitär helfen muss. Es drohen Seuchen und Hungerkatastrophen warnt der Sonderbeauftrage.
Und schaut man genauer hin, stellt man fest, dass da nicht nur zwei Generäle aneinander geraten sind, sondern dahinter internationale Machtinteressen stecken. Hier ein ausführliches Video:
Zu der Geschichte, die viele heute auf kurier.at gelesen haben, gibt es kein Video. Da soll ein Pärchen im ÖBB-Zug in Kärnten seinen Spaß gehabt haben, zwei dutzend Mitreisende aber weniger. Sexuelle Belästigung, befindet die Staatsanwaltschaft Klagenfurt.
Der Prozess heute endet mit Vertagung. Wir vertragen jetzt auch …