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Nach Mord an Joggerin: TikTokerinnen zeigen Sicherheitsmaßnahmen

Vor wenigen Tagen wurde das Urteil im Mordfall Laken Riley (22) verkündet. Der 26-jähriger Täter Jose Ibarra wurde zu lebenslanger Haft verurteilt ohne Aussicht auf Bewährung. 

Laut Staatsanwaltschaft hatte der Verurteile am 22. Februar versucht, die Krankenpflegeschülerin während ihres Morgenlaufs in einem Park nahe dem Unicampus im US-amerikanischen Georgia zu vergewaltigen. Als sich die Studentin mit aller Kraft widersetzte, um ihr Leben kämpfte und den Notruf wählte, tötete er die 22-Jährige.

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Die Tatsache, dass eine erfahrene Läuferin am helllichten Tag ermordet wurde, sorgte für weltweites Entsetzen. Die 22-Jährige hatte stets gewisse Sicherheitsvorkehrungen getroffen und sich nicht unnötig in Gefahr gebracht:

  • Bei Tageslicht laufen
  • Sie hatte ihr Handy bei sich
  • Riley telefonierte meistens mit ihrer Mutter während des Laufs
  • Sie war in einem belebten Park unterwegs
  • Freunde wussten Bescheid, wo sie sich befindet
  • Ihre Mitbewohnerin hatte Zugriff auf den Standort 

Kurzum: Die junge Frau hatte alles "richtig" gemacht und wurde dennoch Opfer eines Verbrechens. 

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Läuferinnen zeigen Solidarität

Zahlreiche Joggerinnen solidarisieren sich auf TikTok und wollen Riley die letzte Ehre erweisen. Da zwischen dem Start von Rileys Morgenlauf und ihrem Mord nur wenige Minuten liegen, filmen sich viele Frauen dabei, wie sie "17 Minuten für Laken Riley laufen". Dabei blicken sie immer wieder kurz nach hinten, um zu überprüfen, dass sie nicht verfolgt werden.

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Sicherheitsmaßnahmen

Andere TikTokerinnen zeigen, welche Sicherheitsmaßnahmen sie vor einem Lauf ergreifen und teilen die Videos unter dem Hashtag #lakenriley. Userin Kelly ging mit solch einem Clip viral. Zwei Millionen Menschen haben gesehen, was sie macht, um sich sicherer zu fühlen:

An ihrem Mittelfinger befindet sich ein Selbstverteidigungs-Ring, in der Hosentasche hat sie einen Taschenalarm und am Riemen ihres Rucksacks ein kleines Gerät, das freihändige Gruppen-Kommunikation ermöglicht.

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 Die Botschaft jener Videos ist deutlich: Frauen können sich bei Alltäglichkeiten wie einem Lauf offenbar nicht sicher fühlen.