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Von wegen in Armut aufgewachsen: Promis, die ihre privilegierte Herkunft verbergen

Eine Aussage von Ryan Reynolds über die Erziehung seiner Kinder sorgt aktuell für Diskussionen im Netz. Das Ehepaar versucht, seine vier gemeinsamen Kinder dem Rampenlicht fernzuhalten. Er und seine Frau wollen ihren Sprösslingen "ein möglichst normales Leben" bieten, sagte der "Deadpool"-Star gegenüber dem Hollywood Reporter.

"Ich versuche, ihnen den Unterschied zwischen ihrer Kindheit und meiner Kindheit oder der Kindheit meiner Frau nicht aufzudrängen", sagte Reynolds. "Wir sind beide in der Arbeiterklasse aufgewachsen, und ich erinnere mich, dass ich, als sie noch sehr klein waren, immer sagte oder dachte: 'Oh Gott, so ein Geschenk hätte ich als Kind nie bekommen' oder 'Ich hätte nie diesen Luxus gehabt, Essen zum Mitnehmen zu holen' oder was auch immer."

Der "Gossip Girl"-Star stammt jedoch aus einer Schauspielerfamilie und wurde von manchen sogar als "Nepo-Baby" bezeichnet. Daher war es ziemlich unpassend, als Reynolds seine Frau als Angehörige der "Arbeiterklasse" bezeichnete. Wenig verwunderlich: Auf Social Media sorgt Reynolds Aussage für reichlich Kritik. 

Von Bob Dylan über Victoria Beckham: Wenn Stars über ihre Herkunft schwindeln

Vom armen Schlucker zum Millionär - Geschichten wie diese verkaufen sich gut. Es gibt jedoch nicht wenige Stars, die sich mit falschen Aussagen über ihre vermeintliche Herkunft aus armen Verhältnissen lediglich interessanter machen wollen.

So schmückten etwa der Rapper Vanilla Ice als auch die Musiklegende Bob Dylan Geschichten über eine Kindheit in Armut aus, um ihre Glaubwürdigkeit zu steigern. Während Rapper Biggie Smalls von seiner eigenen Mutter dafür kritisiert wurde, von einer entbehrungsreichen Kindheit zu sprechen, obwohl er eine Privatschule besuchte.

Welche Stars sich sonst noch ärmer schummelten, als sie tatsächlich sind, lesen Sie hier: