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OPs von Charles und Kate geben Grund zur Sorge um Monarchie: "Nur vier sind unter 70"

Prinzessin Kate muss nach einer Operation am Bauch einige Zeit im Krankenhaus verbringen und kann mehrere Wochen keine Termine wahrnehmen, verkündete der Palast am Mittwoch. Sie werde wohl bis nach Ostern ausfallen. Doch auch König Charles II. setzt aus gesundheitlichen Gründen aus. Der britische König musste ebenfalls ins Krankenhaus. "Wie Tausende andere Männer jedes Jahr hat sich der König wegen einer vergrößerten Prostata behandeln lassen", hieß es in einer Mittelung am Mittwoch. 

Die Bekanntgabe der beiden Operationen sorgte sowohl in den sozialen Medien als auch in der Boulevardpresse für Spekulationen. Einem Adels-Experten zufolge könnten die Eingriffe von Charles und Catherine zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt stattfinden.

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Personalmangel im Palast wegen Charles' und Kates OPs

Die jüngsten medizinischen Eingriffe von König Charles III. und Prinzessin Kate Middleton geben Anlass zur Sorge um die Zukunft der britischen Monarchie, so der königliche Experte Richard Fitzwilliams alarmiert. Im Gespräch mit UsWeekly zeigte sich der Adels-Kenner skeptisch darüber, wie sinnvoll Charles' Wunsch nach einer Verschlankung der Monarchie ist. Die aktuelle Lage zeige, dass im Königshaus sozusagen Personalmangel herrscht.

"Es zeigt, dass man keine 'abgespeckte' Monarchie will. Nur vier [Personen] sind derzeit unter 70", sagte Fitzwilliams über die unmittelbare Thronfolge im britischen Königshaus.

Charles, der im September 2022 nach dem Tod seiner Mutter, Königin Elizabeth II., den Thron bestieg, wird während seiner Genesung alle öffentlichen Auftritte verschieben. Auch Kate kann derzeit nicht arbeiten, während Prinz William Berichten zufolge ebenfalls Termine abgesagt haben soll, um für seine Frau da zu sein. 

Der Thronfolger habe "eine Reihe von öffentlichen Auftritten abgesagt, um sich um die Prinzessin und ihre drei Kinder zu kümmern. Er wird auch seine öffentlichen Pflichten während ihrer Genesung reduzieren", behauptet Adels-Experte Chris Ship.

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Als Charles den Thron bestieg, machte er deutlich, dass er die Zahl der hochrangigen arbeitenden Mitglieder des Königshauses reduzieren wollte. Derzeit nehmen nur er und seine Frau Königin Camilla, William und Kate, Prinzessin Anne, Prinz Edward und Herzogin Sophie offizielle öffentliche Aufgaben wahr. 

Da Charles, William und Kate vorerst alle außer Gefecht sind, könnte dies zu potenziellen Problemen führen.

"[William] ist ein Staatsrat, der theoretisch den Monarchen vertreten könnte, falls dieser im Ausland ist oder arbeitsunfähig ist", sagte Fitzwilliams gegenüber UsWeekly

Charles' Staatsräte sind Ehefrau Camilla, seine Söhne William und Harry, Bruder Andrew und Nichte Prinzessin Beatrice. Der Adels-Experte betont allerdings, dass Andrew und Harry wohl kaum Verpflichtungen für Charles übernehmen werden können, da sie von ihren royalen Pflichten zurückgetreten sind: "Bei Bedarf könnten Staatsräte für den Monarchen einspringen. Es gibt mehrere, darunter [Prinz] Harry und [Prinz] Andrew, die man offensichtlich nicht darum bitten würde."