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Nach Krebsdiagnose: Was Harry in Bezug auf Kate am meisten bereut

Sie galten einst als ein Herz und eine Seele. Das Verhältnis von Prinz Harry und seiner Schwägerin Prinzessin Kate ist in den vergangenen Jahren aber deutlich abgekühlt. Nicht zuletzt, weil der Herzog von Sussex in seinen Memoiren "Spare" (deutscher Titel "Reserve") so manch unliebsames Detail über Catherine mit der Öffentlichkeit geteilt hat.

Mittlerweile soll Harry einige seiner Kommentare über Kate bereuen. Nachdem bei dieser Krebs diagnostiziert worden ist, haben er und seine Frau Meghan ein seltenes, öffentliches Statement abgegeben, in dem sie Catherine, die sich derzeit einer präventiven Chemotherapie unterzieht, baldige Besserung wünschen.

"Wir wünschen Kate und der Familie Gesundheit und Heilung und hoffen, dass sie dies privat und in Frieden tun können", hieß es. 

Adelsexpertin: Harry fühlt sich "überflüssiger" als jemals zuvor

Berichten zufolge sollen Harry und Meghan nicht persönlich über Kates Diagnose informiert worden sein. Es heißt, die beiden hätten die Nachricht - wie auch der Rest der Welt - über die Medien erfahren.

Prinz Harry dürfte sich nach der öffentlichen Bekanntgabe von Kates Krebserkrankung ungebrauchter denn je fühlen, behauptet eine Royalexpertin. 

Autorin Tessa Dunlop erklärt gegenüber der Zeitung Mirror: "Harry sieht sich selbst als königliches 'Ersatzteil' (Spare). Und ich gehe davon aus, dass er sich nach den Enthüllungen über den Gesundheitszustand seiner Schwägerin noch überflüssiger fühlt als je zuvor."

Kommentare über Kate in Memoiren für Harry "schmerzhaft"

Angesichts Kates Kampf gegen den Krebs dürfte Harry auch seine Anfang des vergangenen Jahres erschienenen Memoiren mit anderen Augen betrachten. 

"Wenn Sie feststellen, dass Ihre Schwägerin Krebs hat und Sie Dinge geschrieben haben, die nicht zurückgezogen werden können, ist das eine ziemlich schmerzhafte Situation", so Tessa Dunlop, die derzeit ihr neues Buch "Elizabeth & Philip: A Story of Young Love, Marriage and Monarchy" bewirbt, gegenüber Us Weekly.

Dunlop wies auf die Kritik hin, die Harry und Meghan in der Vergangenheit an der königlichen Familie geübt haben. "Sie kritisieren bewusst die Monarchie und bieten sich dann als Alternative zur Monarchie an. Wenn die Monarchie also in Schwierigkeiten ist, ziehen wir eine Art Vergleich. Können sich Harry und Meghan jetzt wirklich als fürsorgliches Vorbild behaupten?"

Harry und Meghan müssten angesichts der Lage nun umso vorsichtiger sein in Bezug auf ihre öffentlichen Äußerungen. "Sie müssen bei allen Veröffentlichungen auf jeden Fall auf das Timing achten, damit es nicht opportunistisch aussieht", so die Adelsexpertin.