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König Charles verreist auf ärztliche Anweisung mit überraschendem Gegenstand

Der britische König Charles III. und seine Frau Königin Camilla reisen bald nach Australien und Samoa. Der Palast hatte im September genaue Daten und Details der offiziellen Tour bekannt. Demnach dauert die Reise des Königspaars vom 18. bis 26. Oktober.

Für Charles wird das in mehrerer Hinsicht eine Premiere: Sein Besuch in Australien ist der erste als König in einem Land außerhalb des Vereinigten Königreichs, dessen Staatsoberhaupt er ist. Das Treffen der Commonwealth-Regierungschefs am 21. Oktober im pazifischen Inselstaat Samoa wird zudem das erste sein, das Charles als Oberhaupt des Staatenbunds besucht.

Charles reist mit Blutkonserve

Auf Charles' Packliste könnte ein außergewöhnlicher Gegenstand stehen. "In Ländern, in denen eine zuverlässige Versorgung mit Blutkonserven fraglich ist, reisen die Königin und Charles mit ihren eigenen Blutkonserven, die sie in ihrem Konvoi begleiten", behauptete der Journalist Gordon Rayner einst im Telegraph - auf ärztliche Anweisung, wie die britische Zeitung Mirror schreibt. Die inzwischen verstorbene Königin Elizabeth II. sei auf ihren Reisen auch immer von einem Arzt begleitet worden. Diese habe unterwegs etwa Informationen über die örtlichen Krankenhäuser recherchiert. "Ihr Arzt ist nie weiter als ein paar Schritte entfernt und trägt eine sperrige medizinische Tasche mit einem mobilen Defibrillator und allen möglichen Notfallmedikamenten bei sich", so Rayner damals.

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König soll gesundheitlich auf gutem Weg sein

In der australischen Hauptstadt Canberra steht für König Charles ein Treffen mit Premierminister Anthony Albanese an. Im Hafen von Sydney will sich das Königspaar eine Flottenparade ansehen. Der umweltbewusste Monarch trifft aber auch Feuerwehrleute, um sich über den Kampf gegen die jährlichen Buschbrände zu informieren.

Begegnungen sind auch mit Forschern und Forscherinnen geplant, die sich mit Hautkrebs befassen. 

Charles hatte im Februar selbst eine Krebsdiagnose öffentlich gemacht und sich zunächst weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Zuletzt berichteten britische Medien unter Berufung auf Palast-Insider, der König sei gesundheitlich auf einem sehr guten Weg.