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Missbrauchsskandal: Übernimmt Prinz Charles die Zahlung für Prinz Andrew?

Prinz Andrew erzielte im Missbrauchsverfahren in New York eine außergerichtliche Einigung mit der Klägerin Virginia Roberts Giuffre. Die US-Amerikanerin warf dem Prinzen vor, sie vor rund 20 Jahren als 17-Jährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie sei vom US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell dazu gezwungen worden. Andrew wies die Vorwürfe kategorisch zurück.

Es wurde ein finanzieller Deal erreicht, der den in Ungnade gefallenen Royal wohl unter anderem davor bewahrte, vor Gericht aussagen zu müssen. Doch für die vereinbarte Summe soll nun angeblich großteils Andrews Bruder Prinz Charles aufkommen.

Prinz Andrew: Wird Prinz Charles die Einigungszahlung übernehmen?

Angeblich wurde sich darauf geeinigt, dass Prinz Andrew umgerechnet einen Betrag zwischen acht und 14,5 Millionen Euro an die Klägerin auszahlen müsse. Wie die britische Zeitung The Sun berichtete, hätte der 62-Jährige zehn Tage für die Auszahlung der Entschädigungssumme Zeit. Dazu sei der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. Medienberichten zufolge momentan jedoch nicht in der Lage.

Um seinem Bruder finanziell auszuhelfen, soll nun Prinz Charles einen Großteil der Kosten übernommen haben. Dafür soll der Vater von Prinz William und Prinz Harry sogar einen Kredit aufgenommen haben, um dadurch die Familienehre zu bewahren, denn der britische Steuerzahler soll nichts davon bezahlen müssen, so die britische Zeitung.

Doch der Ehemann von Herzogin Camilla sei nicht der einzige, der für Prinz Andrew in die Tasche griff. Auch seine Mutter, Königin Elizabeth II., soll zwei Millionen Pfund (etwa 2,4 Millionen Euro) übernommen und bereits an den in der Einigung ausgemachten Wohltätigkeitsfond von Roberts Giuffre überwiesen haben.

Prinz Andrew verkauft Chalets in der Schweiz

Aktuell verkaufe Prinz Andrew sein Chalet in der Schweiz, um seinem Bruder und seiner Mutter die Summe zurück zuzahlen. Laut The Sun würde man damit rechnen, dass ein Verkauf allerdings noch bis zu zwei Monaten dauern könnte. Weiters hieß es, sollte der zweifache Vater den Betrag nicht auftreiben können, verliere er Geld aus dem Erbe der Queen, die seine Gerichtskosten bezahlt haben soll.