Kontroverse um Outfit: Nicole Kidman verteidigt knappe Schulmädchen-Uniform
Als sich Oscar-Preisträgerin Nicole Kidman im vergangenen Jahr für das Cover der Vanity Fair in einem superknappen Schulmädchen-Kostüm ablichten ließ, löste dies einen Sturm der Entrüstung im Internet aus. Über ein Jahr später verteidigt Kindman ihre Aufmachung auf dem Cover.
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"Katastrophe": Nicole Kidman spaltet in gewagtem Outfit das NetzVon dem Outfit waren nicht alle begeistert. "Sie ist eine hochrangige Schauspielerin, die für einen Oscar nominiert ist. Warum ist sie wie ein Schulmädchen angezogen? Nicht cool", wurde Nicole Kidman unter anderem vorgeworfen. Das Cover sei eine "Katastrophe", wurde gelästert.
Die Kritik prallte an Kidman offenbar ab. Denn im Interview mit dem Stellar-Magazin stellte die 54-Jährige jetzt klar, dass sie sich von Kritikern niemals davon abhalten lässt, in ihrer Karriere kreative Risiken einzugehen.
Sie bemühe sich, sich nicht zurückzuhalten, wenn es darum gehe, sich auszudrücken.
"Ich treffe die zufälligsten und verrücktesten Entscheidungen", führte Nicole Kidman aus. "Ich nenne sie Entscheidungen für Teenager', weil ich einfach nie an die Konsequenzen denke."
"Ein Teil meines Gehirns denkt einfach nicht so", fuhr sie fort. "Ich sage einfach: 'Oh, das werde ich tragen; es erinnert mich an meine Schuluniform.' Oder 'Oh mein Gott, ja, das würde ich gerne tun'".
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Sie wolle "nicht wirklich wissen", welche "verletzenden" Dinge die Leute über sie sagen könnten, da dies sie nur davon abhalten würde, in Zukunft kreative Projekte in Angriff zu nehmen. Sie verriet zudem, dass es ihre eigene Entscheidung war, den knappen Mikrorock für das Vanit-Fair-Shooting zu tragen.
"Das war meine Entscheidung", sagte sie. "Und ja, es gehört mir. Ich bin verantwortlich. Was auch immer. Ich übernehme Verantwortung."