Influencerin Anna Adamyan: Habe mir die Geburt meines Sohnes anders vorgestellt
"Morgen ist die Geburt unseres Wunders bereits sechs Wochen her und ich habe jeden einzelnen Tag benötigt, um sie ansatzsweise zu verdauen" schreibt die deutsche Influencerin Anna Adamyan, die auch als Model tätig ist, auf ihrem Instagram-Account. Wer ihr dort folgt, weiß, dass sie sich den Tag, an dem sie ihr Kind im Arm hält, lange sehnlichst herbei gewünscht hat. Wie Adamyan nun schildert, verlief die Entbindung nicht wie geplant.
"Die Geburt unseres Wunders habe ich mir definitiv anders vorgestellt und gewünscht: Mit guter Hoffnung sind wir in die vaginale Geburt gestartet, doch endete sie nach vielen Stunden in einem Kaiserschnitt unter Vollnarkose mit anschließender Operation und hohem Blutverlust", so die junge Mutter. Das Erlebte sei nach wie vor "traumatisch und stets begleitend". "So viele Frauen erleben tagtäglich Ahnliches. Stellvertretend für all jene bitte ich daher um euer Verständnis und Akzeptanz für den nun folgenden Weg", schließt sie ihr Posting.
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Im Februar hatte Adamyan via Instagram verraten, dass sie einen Sohn bekommt. "Nach vier Jahren, viel Schmerz und Tiefpunkten ist er jetzt in mir - unser persönlicher Goldjunge", schrieb die 27-Jährige. Dazu teilte sie Fotos der Babyparty, bei der sie und ihr Mann Sargis das Geschlecht ihres Kindes erfuhren.
Adamyan, die 2014 - damals noch mit ihrem Geburtsnamen Wilken - bei Heidi Klums Castingshow "Germany's next Topmodel" teilgenommen hatte, ließ ihre Followerinnen und Follower schon seit Jahren an Versuchen einer künstlichen Befruchtung teilhaben. Sie hat außerdem Bücher über ihre Endometriose, eine Unterleibserkrankung, geschrieben.
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Anfang Dezember hatte sie dann bekannt gegeben, dass ihre letzte künstliche Befruchtung erfolgreich gewesen sei. "Meine Emotionen und vor allem Dankbarkeit reichen bis ins Unendliche", hatte sie im Februar geschrieben. "Unser Wunder wurde gefeiert, denn wie ihr wisst, ist es unser größtes Wunder."