Fürstin Charlène gibt private Einblicke in ihr Familienleben
Weihnachten ist zwar schon vorbei. In einem Interview verriet Fürstin Charlène nun aber, wie ihre Zwillinge das Weihnachtsfest verbracht haben und gab bei dieser Gelegenheit auch Einblicke in die Erziehung ihrer vierjährigen Kinder Jacques und Gabriella.
Treffen mit dem Weihnachtsmann
Über die Weihnachtsfeiertage waren Charlène und ihr Mann Albert nach einem traditionellen Weihnachtsfest im Fürstenpalast von Monaco zusammen mit ihren beiden Kindern nach Lappland gereist – wo Jacques und Gabriella den Weihnachtsmann persönlich trafen.
Auf Instagram veröffentlichte die Fürstin ein Foto von dem außergewöhnlichen Erlebnis. "Frohes neues Jahr aus Lappland", kommentierte Charlène das Bild. "Wir haben Santa getroffen. Nur um sicherzustellen, dass er auch alle Geschenke ausgetragen hat."
Gegenüber dem französischen Magazin Point de Vue verriet die ehemalige Olympia-Schwimmerin zudem, dass Jacques und Gabriella "sehr stark an den Weihnachtsmann glauben."
"Sie stellen immer ein Glas Milch und Kekse für ihn hin, und auch Wasser und Gras für die Rentiere", erzählte die zweifache Mutter.
Weihnachtsgebäck dürfte es auch für die beiden Adelssprösse reichlich gegeben haben. Auch wenn Charlène offenbar zu viele Naschereien nicht befürwortet: "Ich bin sicher, dass alle Mütter, wie ich auch, schon gemerkt haben, was passiert, wenn die Kinder zu viele Süßigkeiten essen, verbunden mit viel Zucker und Aufregung."
Zu Weihnachten selbst ging es bei der Fürstenfamilie dafür ziemlich unaufgeregt zu: Am Weihnachtstag hätten sie und ihr Mann zusammen mit ihren Kindern unter dem Christbaum gesessen, so die 40-Jährige. Abends hätten Jacques und Gabriella dann mit ihren Geschenken gespielt, während sie und Albert es sich ganz unprätentiös mit ein Paar Snacks vor dem Fernseher gemütlich gemacht hätten.
"Beten für andere Kinder"
Obwohl ihre Kinder in einem privilegierten Umfeld aufwachsen, stellte Charlène klar, dass sie ihren Nachwuchs zu mitfühlenden Menschen erziehen wolle. Aus diesem Grund würde sie jeden Abend vor dem Schlafengehen gemeinsam mit den Zwillingen für andere Kinder beten.
"Wir denken an Kinder, die keine Mama oder Papa haben, oder die keine Weihnachtsgeschenke bekommen. Wir beten dann, dass sie etwas Trost finden", erklärte Charlène.
Gabriella will sogar samstags in die Schule gehen
Bei all der Nächstenliebe ließ es sich die stolze Mama aber nicht nehmen, ihre Sprösslinge über den Klee zu loben.
"Sie wissen, was sie wollen, sie sprechen sehr gut und verstehen viele Dinge. Es ist schwer zu glauben, dass sie bereits vier Jahre alt sind", brüstete sich Charlène mit den Fertigkeiten ihre Zwillinge, die seit über zwei Jahren vier Sprachen lernen und seit September 2018 die Vorschule besuchen.
Auch in der Schule scheinen die beiden Fürsten-Kinder bislang keine Probleme zu haben. "Gabriella steht sogar am Samstag auf, weil sie in die Schule gehen will und ist sehr enttäuscht, wenn man ihr sagt, dass an diesem Tag keine Schule ist", so Charlène.