Stars

Verstorbener Musiker Liam Payne wollte Freundin Kate Cassidy heiraten

Nach dem Tod von Liam Payne hat seine Partnerin Kate Cassidy ein emotionales Statement veröffentlicht.

"Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mein Herz ist auf eine Art und Weise erschüttert, die ich nicht in Worte fassen kann", so Cassidy auf Instagram. Sie wünschte sich, er könnte "sehen, welch großen Einfluss du auf die Welt hattest, auch wenn sie sich im Moment so dunkel anfühlt. Du hast so viel Glück und Positives in die Welt gebracht - Millionen von Fans, deine Familie, Freunde und vor allem mich. Du wirst so unglaublich geliebt", schrieb sie zu einer Reihe an gemeinsamen Fotos.

Alle Inhalte anzeigen

Cassidy beschrieb Payne als ihren besten Freund und "die Liebe meines Lebens". "Jeder, den du berührt hast, fühlte sich genauso besonders wie ich. Deine Energie war ansteckend und hat jeden Raum erhellt, den du betreten hast. Nichts davon fühlt sich real an, und ich kann mich nicht mit der neuen Realität anfreunden, dich nicht hier zu haben. Ich kämpfe damit, herauszufinden, wie ich in einer Welt ohne dich an meiner Seite leben soll. Gemeinsam konnten wir wieder Kinder sein und uns an den kleinsten Dingen erfreuen", schreibt sie in ihrer Botschaft weiter. 

"Ich weiß, wir werden für immer zusammen sein"

Das Paar habe Cassidy zufolge geplant, sich das Jawort zu geben. "Vor ein paar Wochen saßen wir an einem schönen Abend draußen und haben unser gemeinsames Leben manifestiert. Ich habe deinen Zettel immer in der Nähe, obwohl du mir gesagt hast, ich solle ihn nicht ansehen. Darauf stand: 'Ich und Kate heiraten innerhalb eines Jahres/verlobt & für immer zusammen 444.'" Die Zahl 444 steht in spirituellen Kreise unter anderem für einen optimistischen Blick in die Zukunft. "Liam, ich weiß, wir werden für immer zusammen sein, aber nicht so, wie wir es geplant hatten. Du wirst immer bei mir sein. Ich habe einen Schutzengel gewonnen."

Cassidy hatte sich nach Paynes tödlichem Sturz von einem Hotelbalkon in Argentinien verzweifelt gezeigt. "Ich bin völlig ratlos. Nichts an den vergangenen Tagen hat sich echt angefühlt", schrieb sie auf Instagram. "Liam, mein Engel. Du bist alles. Ich will, dass du weißt, dass ich dich bedingungslos und vollkommen geliebt habe. Ich werde dich für den Rest meines Lebens lieben."

Berichte: Payne hatte "rosa Kokain" genommen

Erste toxikologische Tests haben laut US-Medienberichten ergeben, dass der One-Direction-Star vor dem Sturz mehrere verschiedene Drogen genommen hatte. Bei einer Teil-Autopsie sei ein "rosa Kokain" genannter Drogencocktail gefunden worden, berichteten der Sender ABC News und das Portal TMZ am Montag (Ortszeit).

Dieser Mix habe unter anderem Methamphetamin, Ketamin und MDMA enthalten, hieß es in den Berichten. Laut der argentinischen Staatsanwaltschaft sind die toxikologischen Untersuchungen aber noch nicht abgeschlossen. Der 31-jährige Payne war am Mittwoch vor einer Woche vom Balkon seines im dritten Stock gelegenen Hotelzimmers in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt und gestorben. Die Ermittler erklärten, der Brite habe offenbar "eine Phase des Drogenmissbrauchs durchgemacht". Er sei im Moment des Unglücks allein in seinem Zimmer gewesen.

Mit Blick auf die Berichte der US-Medien erklärte die argentinische Staatsanwaltschaft, sie habe "keinen spezifischen technischen Bericht außerhalb des exklusiven Rahmens der Untersuchung und des gerichtlichen Verfahrens in diesem Fall veröffentlicht". Zum Stand der Ermittlungen hieß es von der Staatsanwaltschaft, die Ermittler untersuchten derzeit Mobiltelefone, Computer und Videos von Überwachungskameras. Zudem hätten sie "zahlreiche Zeugenaussagen gesammelt, um die letzten Stunden des Verstorbenen und den Ablauf der Ereignisse zu rekonstruieren".

Laut den US-Medienberichten waren in Paynes Körper neben Methamphetamin, Ketamin und MDMA auch Crack und Benzodiazepine nachgewiesen worden. Laut ABC News wurde in dem Zimmer, in dem sich der Musiker in Buenos Aires aufhielt, auch ein "improvisiertes Aluminiumrohr" gefunden - offenbar zum Drogenkonsum.