Was sich Baumeister Richard Lugner für sein Begräbnis gewünscht hat
Der Tod des umtriebigen Baumeisters Richard Lugner im Alter von 91 Jahren machte viele Menschen in Österreich betroffen. Wann und wie von "Mörtel" Abschied genommen werden kann, ist bisher noch nicht bekannt. Klar ist aber, dass er alles noch vor seinem Tod genauestens geregelt hat.
So wollte er am Grinzinger Friedhof beerdigt werden, wo er eine Gruft bauen ließ, wo der Rohbau bereits vollendet wurde. Wie Lugner der Krone in einem Interview vor einigen Wochen erzählte, hatte er auch einen Grabstein in der Farbe "Royal Red" bestellt, da diese dem Lugnercity-Rot ähnlich sei.
Einen ganz speziellen Wunsch hatte Lugner noch, wie die Gratiszeitung Heute wissen will. Er wollte, dass sein Opernball-Zylinder auf seinem Sarg liegen wird.
"Mr. Ferrari" und Lugner-Freund Heribert Kasper meldete sich noch einmal beim KURIER und meinte: "Ich hoffe, er erhält von der Stadt Wien und Regierung die dementsprechende Anerkennung und eine 'Sonder-Verabschiedung'".
Außerdem wünsche er sich, dass ein Platz oder eine Straße nach Richard Lugner benannt werde. "Und dass jedes Jahr am 12. August eine große 'Richard Lugner-Party' zum Gedenken stattfindet."
Die Lugnercity solle "in Gemeinsamkeit und Harmonie von den betreffenden Personen in seinem Sinn weitergeführt werden", so Kasper.