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Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić ist heuer vor Opernball "viel entspannter"

Die Vorbereitungsarbeiten für den Opernball in der Wiener Staatsoper laufen auf Hochtouren. Es wird umgebaut, aufgebaut, dekoriert und natürlich auch geprobt. Am Mittwochabend fand die große Generalprobe der Eröffnung statt.

Mittendrin natürlich auch Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, der die Eröffnung verantwortet und sich deshalb auch besonders stolz zeigt. "Man will ja auch zeigen, was das Haus kann, was hier auch wirklich los ist an den anderen 300 Abenden im Jahr für die Zuseherinnen und Zuseher im Fernsehen, die vielleicht nicht so oft in der Oper sind. Und auf dem Niveau dann aufgeigen zu können, das ist was ganz Großes", meinte er im KURIER-Gespräch.

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Nach seinem ersten Opernball im Vorjahr sei er heuer "viel entspannter". Und er hat sogar Gefallen am Staatsgewalze gefunden. "Wenn man sich wirklich zurückziehen kann - Logentür zu, Vorhang zu und da mit jemand Nettem anstoßt, das ist ja wunderbar. Darauf freue ich mich auch heuer wieder."

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Etwas Anspannung ist bei Opernsänger Piotr Beczała immer mit dabei. Er eröffnet heuer zum zweiten Mal. Diesmal singt er gemeinsam mit Elīna Garanča. "Man ist immer nervös bei solchen Auftritten, aber beim zweiten Mal ist man ein bisschen lockerer", so der Tenor.

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Und nach getaner Abend wird es ihn auch mit seiner Frau Katarzyna aufs Parkett ziehen. "Es ist ein bissl eng, muss ich zugeben, aber sicher machen wir ein paar Tänze", verriet er gegenüber dem KURIER.

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Wie geschmiert läuft es bei den Debütantinnen und Debütanten. "Sie waren von Anfang an extrem ehrgeizig und motiviert. Wir waren selber begeistert, wie viel Leichtigkeit da zu spüren war. Wir glauben fest an unsere Debütantinnen und Debütanten. Die werden das morgen grandios meistern und wir freuen uns sehr", so Choreografin Maria Santner.