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Prinz Charles wurde zum "Gourmet des Jahres 2023" - der Gala in Wien blieb er aber fern

Anfangs milde belächelt, von manchen sogar als verrückt bezeichnet, setzte sich Prinz Charles’ (73) Bio-Gedanke immer mehr und mehr durch. Er wollte mit seiner Landwirtschaft auf Highgrove einen Vorzeigebetrieb gestalten, was ihm mehr als nur gelungen ist.

"Schon als Teenager in den 60er Jahren hat mir die Zerstörung der Natur zu denken gegeben. Ich war überzeugt, dass das nicht nachhaltig ist, genauso wie die Prinzipien in der Landwirtschaft", so der Thronfolger im exklusiven Interview mit Martina und Kari Hohenlohe, die ihm vor Ort in Highgrove die Auszeichnung "Gourmet des Jahres 2023" verliehen – übrigens mit der amikalen Du-Anrede, zumindest bei den Fragestellungen auf Deutsch.

"Wir sind, was wir essen, deshalb ist es so wichtig, wie wir es entstehen lassen", so Charles, der als größter Biobauer der Welt gilt. Zur "Gourmet des Jahres"-Gala , Dienstagabend in den Kasematten des Palais Coburg, kam er leider nicht.

Die Gäste der Gala

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Wahrscheinlich wären ihm das zu viele Strapazen gewesen, wurde doch kürzlich bekannt, was er alles auf seinen Reisen mitnimmt: Immer seinen eigenen Toilettensitz und extraweiches Klopapier, sogar auf sein eigenes orthopädisches Bett soll der Prinz laut Royal-Autorin Tina Brown bestehen.