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Helmut Werners Opernball-Kampfansage an Richard Lugner

Während Mittwochmittag die traditionelle Opernball-Pressekonferenz von Richard Lugner mit seinem Stargast, heuer Priscilla Presley, stattfand, tummelte man sich am Nachmittag im Hotel Le Meridien, um einen Blick auf die Gäste des Unternehmers Markus Deussl zu erhaschen.

Diese sind der deutsche Schlagerbarde Heino und der Comedian Oliver Pocher mit seiner Ex Sandy Meyer-Wölden. Auch der italienische Filmstar Franco Nero wird in dieser Loge Platz nehmen, reist aber erst morgen, Donnerstag, an.

Im Vorhinein schoss Werner schon scharf gegen seinen Ex-Schwiegervater Richard Lugner. "Es kommt etwas Großes. Die Lugners können sich warm anziehen. Es ist ein neuer Platzhirsch da und der heißt Markus Deussl", sagte er da.

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Am Mittwoch legte Werner noch einmal nach: "Die Opernball-Hoffnung mit einem 91-Jährigen zu haben, da ist schon ein bisschen Gefahr in Verzug, muss man sagen. Und mit Markus Deussl könnte das durchaus eine Geschichte sein, die man noch einige Jahre erzählen kann."

Lugner stieß es auch sauer auf, dass Heino nur ein paar Monate nach dem Tod seiner Frau Hannelore den Opernball besuche. "Der ist im Trauerjahr und sollte nicht gehen", meinte er. Dazu meinte Heino nur: "Natürlich wäre ich lieber mit meiner Frau Hannelore hier, aber ich hoffe, dass ich auch so viel Freude haben werde. Ich hatte das immer mit Hannelore geplant, aber leider hat uns der liebe Gott einen Strich durch die Rechnung gemacht."

Auch Oliver Pochers neuerlicher Opernball-Besuch sorgte schon im Vorfeld für viel Aufsehen. Immerhin löste er bei seinem letzten Besuch 2014 einen Skandal aus, als er zu Kim Kardashian sagte, dass er mit ihr tanzen würde, wenn der Song "Niggas in Vienna" gespielt werde.

"Es ist ja vor 10 Jahren schon sehr unterhaltsam gewesen, das hat nachgehallt bis heute", meinte er jetzt dazu. Er freue sich auf Heino und fühle mit seinem großen Verlust mit. Es wäre aber nicht Oliver Pocher, wenn er da nicht noch einen kleinen lieb gemeinten Scherz nachgelegt hätte: "Wir sind beide single, mal schauen, was morgen passiert."

Aber dann haute er doch noch einen Aufreger vor der oe24-Kamera raus - und zwar gegen Sebastian Kurz. "Also, wenn das schon ein Skandal ist, dass ich mit meiner Ex-Frau zum Opernball komme, dann habt ihr hier ja echt nichts zu berichten. Ich hoffe ja, dass Sebastian Kurz vorbeikommt, vielleicht noch eine schicke SS-Uniform anzieht. Das wäre doch mal ein Skandal."

Pocher machte ja zuletzt Schlagzeilen durch seine Trennung von Amira.