Entzückend! Diese prominenten Nikolos haben Kinder in Wien überrascht
Kurz vor 15 Uhr beginnt es vor dem Mutter-Kind-Haus der St. Elisabeth Stiftung in Wien am Donnerstag zu wuseln. Ganz viele Kinder haben sich dort versammelt und warten auf den Nikolo – wobei eher auf drei davon.
Denn dann biegt sie um die Ecke, die Kutsche mit den Nikoläusen, hinter denen sich auch prominente Gesichter verbergen. Ex-Kicker Toni Polster, Ex-Skispringer Thomas Morgenstern und Kabarettist Dirk Stermann haben sich ordentlich in Schale geworfen und auch Geschenke der Amazon-Nikolaus-Aktion im Wert von 4.000 Euro dabei.
Als die Kutsche hält, lässt Toni Polster ein "Ho Ho Ho" erklingen. Streng genommen gehört das eigentlich zum Weihnachtsmann, aber die Sympathien der Kinder hat er sich dadurch gesichert.
Alle Kinder gehen mit strahlenden Augen und großer Neugier auf die drei Nikolos zu. Ein Mädchen wirkt anfangs ein bisserl verschreckt, als es aber dann von Toni Polster ein Sackerl mit Schokolade überreicht bekommt, strahlt es über das ganze Gesicht.
"Dann streichst du ihnen durchs Haar oder klatscht mit ihnen ab oder fragst sie, ob sie ein Lied singen wollen, dann werden sie schon zutraulicher", erzählt Polster dem KURIER. Er weiß ja schon, wie es geht, denn er ist bereits zum zweiten Mal im Nikolo-Einsatz.
Wer jedenfalls nicht mitgekommen ist, sind die Krampusse. Mit diesen Kreaturen hat Thomas Morgenstern in seiner Kindheit eher keine guten Erfahrungen gemacht. "Der Nikolaus ist mit einem ganzen Anhänger voll Krampussen gekommen. Ich hab eine ziemliche Phobie gegen Krampusse entwickelt. Mittlerweile komme ich damit zurecht und ich weiß auch, dass da Menschen darunter sind", scherzte er.
Seine große Tochter hatte übrigens nie ein Problem mit dem Krampus, die dreijährigen Zwillingstöchter mögen diese Tradition bisher eher weniger. Bei Dirk Stermann ging es am Nikolausabend eher ruhiger zu, denn "ich habe am 7. Dezember Geburtstag, deshalb hab’ ich nie so viel bekommen."