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Adelige und prominente Gesichter bei Queen-Begräbnis

Mehr als eineinhalb Wochen nach ihrem Tod hat am Montag die Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II begonnen. Der Sarg der Queen wurde kurz vor 12 Uhr aus der Westminster Hall in die nahe gelegene Westminster Abbey getragen. Anschließend fand dort der Trauergottesdienst statt, an dem rund 2.000 Gäste, darunter Dutzende Staats- und Regierungschefs wie US-Präsident Joe Biden und Bundespräsident Alexander Van der Bellen, teilnahmen.

Hinter dem geschmückten Sarg betrat König Charles III pünktlich die Kirche. Auch Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward sowie die Queen-Enkel Prinz William und Prinz Harry waren Teil des Trauerzugs. Zuvor hatte die Glocke der Kirche 96 Minuten lang einmal pro Minute geläutet. Damit sollte jedes Lebensjahres der vor eineinhalb Wochen gestorbenen Königin gedacht werden.

Der Dekan von Westminster David Hoyle würdigte den "selbstlosen Dienst" der Queen. "Hier, wo Queen Elizabeth heiratete und gekrönt wurde, haben wir uns aus dem ganzen Land und dem Commonwealth und allen Ländern der Welt versammelt, um unseren Verlust zu betrauern und ihrem langen, selbstlosen Leben im Dienst zu gedenken (...)", sagte er zu Beginn des Gottesdienstes in der Westminster Abbey.

Europas Königshäuser nehmen Abschied

Bereits im Vorfeld wurde berichtet, dass bei dem Staatsbegräbnis neben Mitgliedern der britischen Königsfamilie auch zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet werden, darunter auch der deutsche Präsident Frank-Walter Steinmeier und der japanische Kaiser Naruhito. Auch die Oberhäupter von Europas Königshäusern nahmen an der Zeremonie teil. Erfahren Sie mehr über die Gäste in der folgenden Bildergalerie zum Durchklicken:

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Die Anteilnahme in London war gewaltig: Entlang der Strecke, auf der der Sarg der Königin von der Westminster Abbey zum Wellington Arch geleitet werden soll, gebe es keine Plätze mehr, teilte das Rathaus schon Stunden vor Beginn des Trauerzugs mit. Zuvor hatten in der Früh nach gut vier Tagen die öffentliche Aufbahrung der Queen in der Westminster Hall des Parlaments geendet.