Verletzungspech: ÖSV-Saisonsieger verpasst die Olympischen Spiele
Für Christian Hirschbühl ist das Thema Olympia erledigt. Der Vorarlberger hat sich am Sonntag bei seinem Sturz im zweiten Durchgang im Slalom von Wengen den rechten Knöchel gebrochen. Das ergab eine Untersuchung gleich nach dem Rennen. In Innsbruck soll am Montag die Verletzung noch genauer unter die Lupe genommen werden, hieß es beim ÖSV.
Hirschbühl hatte im November das Parallel-Rennen in Zürs gewonnen.
Lange Pause
Das war nicht die einzige Verletztenmeldung am Sonntag. Auch Michaela Heider hatte (erneut) Pech: Die Steirerin konnte beim Super-G in Zauchensee nicht starten. Der Grund: Ihr brutaler Sturz in der Abfahrt von Samstag. Die MRI-Untersuchung ergab schließlich einen Seitenbandriss und eine Knochenprellung im rechten Knie sowie eine Fraktur des rechten kleinen Fingers.
Sie war nach ihrem Sturz noch selbst ins Ziel gefahren.
Die Steirerin wird am Dienstag von Dr. Jürgen Mandl in Graz operiert und muss voraussichtlich sechs bis acht Wochen pausieren. Erst im November hatte sich Heider, die Freundin von Vincent Kriechmayr, bei einem Sturz einen Bänderriss im Ellbogen zugezogen.